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Migrationshilfen

Migrationshilfen bezeichnet in Deutschland ein breites Spektrum von Angeboten, Einrichtungen und Initiativen, die Migrantinnen und Migranten bei der Ankunft, dem Aufenthalt und der Integration unterstützen. Dabei arbeiten öffentliche Stellen, Kommunen, Wohlfahrtsverbände und Nichtregierungsorganisationen zusammen, um Orientierung, Rechtsberatung und praktische Hilfe bereitzustellen.

Zu den typischen Leistungen gehören Informations- und Beratungsangebote zu Aufenthalts- und Bleiberecht, Anerkennung von Bildungs- und

Zielgruppen sind neu zugewanderte Migrantinnen und Migranten, Geflüchtete, Asylsuchende, Familien mit Migrationshintergrund sowie Menschen in prekären

Organisation und Finanzierung: Migrationshilfen werden von kommunalen Migrationsberatungsstellen, Landes- und Bundesbehörden sowie von Wohlfahrtsverbänden, Kirchen und

Bedeutung: Sie tragen dazu bei, gleiche Zugänge zu Bildung, Arbeit, Gesundheit und sozialer Teilhabe zu schaffen,

Berufsqualifikationen,
Sprach-
und
Integrationskurse,
Hilfe
bei
der
Wohnungssuche
sowie
Unterstützung
auf
dem
Arbeits-
und
Ausbildungsmarkt.
Weitere
Angebote
umfassen
Sozial-
und
Gesundheitsberatung,
Dolmetsch-
und
Übersetzungsdienste,
Begleitung
zu
Behörden,
Kultur-
und
Orientierungsveranstaltungen
sowie
Hilfen
beim
Zugang
zu
Bildung,
Kinderbetreuung
und
Kinder-
bzw.
Jugendarbeit.
Lebenslagen,
die
Unterstützung
bei
der
Integration
benötigen.
Je
nach
Ort
und
Träger
können
auch
spezielle
Programme
für
Jugendliche,
Frauen,
ältere
Menschen
oder
Menschen
mit
Behinderungen
angeboten
werden.
Migrantennetzwerken
angeboten.
Die
Finanzierung
erfolgt
aus
öffentlichen
Haushalten,
EU-Fördermitteln
und
teilweise
Spenden-
oder
Drittmitteln.
Barrieren
abzubauen
und
die
gesellschaftliche
Integration
zu
fördern.
Die
Angebote
sind
oft
auf
individuelle
Lebenslagen
zugeschnitten
und
arbeiten
mit
lokalen
Netzwerken,
Schulen,
Arbeitgebern
und
Gesundheitsdiensten
zusammen.