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Metallkatalyse

Metallkatalyse bezeichnet die Beschleunigung chemischer Reaktionen durch Metallzentren, die als aktive Katalysatoren dienen. Sie umfasst homogène Katalyse, bei der metallische Komplexe in Lösung arbeiten, sowie heterogene Katalyse, bei der metallische Partikel auf Trägern als Reaktionsorte fungieren.

In der homogenen Metallkatalyse kommen Übergangsmetalle wie Palladium, Rhodium, Ruthenium oder Iridium oft mit speziellen Liganden

In der heterogenen Metallkatalyse arbeiten metallische Oberflächen oder Partikel, häufig auf Trägern wie Aktivkohle, Al2O3 oder

Wichtige industrielle Beispiele: Eisenkatalyse im Haber-Bosch-Verfahren zur Stickstofffixierung; Eisen oder Kobalt in der Fischer-Tropsch-Synthese; Hydrierungen mit

Herausforderungen und Perspektiven umfassen die Steigerung von Aktivität und Selektivität, die Entwicklung robuster Katalysatoren, Verringerung des

zum
Einsatz.
Typische
Anwendungen
sind
Cross‑Coupling-Reaktionen
(z.
B.
Suzuki-,
Heck-
und
Sonogashira-Kupplungen),
Hydrierungen,
Hydroformylierung
und
enantioselektive
Synthesen.
SiO2.
Vorteile
sind
einfache
Trennung
und
Recyclebarkeit,
während
Herausforderungen
die
Aktivierungszustände
und
gegebenenfalls
Leaching
von
Metallen
sind.
Raney-Nickel
oder
Palladium
auf
Aktivkohle;
Palladium-Katalyse
in
der
organischen
Synthese.
Metallkatalyse
spielt
auch
eine
zentrale
Rolle
in
der
Polymerisation
und
bei
der
Verarbeitung
von
Feinchemikalien.
Metallverbrauchs,
Abscheidung
und
Recyling
sowie
die
Förderung
der
Nachhaltigkeit
durch
bessere
Atomökonomie.