Metallfedern
Metallfedern sind elastische Bauteile aus Metall, die durch Verformung mechanische Energie speichern. Im elastischen Bereich folgt ihr Verhalten dem Hooke-Gesetz: Die Dehnung ist proportional zur aufgebrachten Kraft, und die Feder kehrt nach Entlastung in ihre ursprüngliche Form zurück, solange die elastische Grenze nicht überschritten wird.
Gängige Bauformen sind Drahtfedern, insbesondere Druckfedern (für Kompression), Zugfedern (Zugfedern) und Torsionsfedern, sowie Blattfedern. Daneben gibt
Die meisten Metallfedern bestehen aus Federstahl in verschiedenen Qualitäten; rostfreie Stähle werden ebenso verwendet, außerdem Legierungen
Hauptfertigung erfolgt durch Drahtziehen und Drahtformen (Kalt- oder Warmwicklung). Wärmebehandlungen wie Glühen, Abschrecken und Anlassen erhöhen
Die Federkonstante k bestimmt die Steifigkeit; der Last-Verformungs-Verlauf ist idealerweise linear bis zum elastischen Bereich. Die
Metallfedern finden breite Anwendung in Automobilbau, Maschinenbau, Haushaltsgeräten, Elektronik, Uhren und Medizintechnik.