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Mengenkonformität

Mengenkonformität bezeichnet die Übereinstimmung der tatsächlich gelieferten oder verpackten Mengeneinheit mit der deklarierten Menge, gemessen in Masse oder Volumen, innerhalb festgelegter Toleranzen. Sie ist relevant in Produktion, Verpackung, Logistik und Handel, besonders bei vorverpackten Gütern, Verbrauchsmaterialien und Waren in Stück- oder Ladungsmengen. Ziel ist Verbraucherschutz, Transparenz in der Preisbildung und die Vermeidung von Fehl-, Über- oder Unterlieferungen.

Rechts- und normative Einordnung: In der Europäischen Union und in Deutschland regeln gesetzliche Vorschriften, vertragliche Vereinbarungen

Prüfung und Methodik: Die Mengenkonformität wird durch Mengenkontrollen überprüft, oft mittels statistischer Stichproben und Füllmengentests. Typische

Bedeutung und Anwendung: Mengenkonformität ist Bestandteil von Qualitätsmanagementsystemen und der Prozesslenkung. Mit modernen Messtechniken, automatisierten Wiege-

und
Kennzeichnungsanforderungen
die
Mengenkonformität.
Typische
Vorgaben
betreffen
Nennfüllmengen,
zulässige
Abweichungen
und
klare
Deutung
der
Mengenkennzeichnung.
Verstöße
können
Beanstandungen,
Rückrufaktionen
oder
rechtliche
Folgen
nach
sich
ziehen.
Maßnahmen
umfassen
Kalibrierung
von
Messmitteln,
kontrollierte
Füllprozesse,
Chargenfreigaben
nach
Akzeptanzplänen
sowie
regelmäßige
Verifizierung
von
Mess-
und
Prüfverfahren.
Abweichungen
werden
dokumentiert,
korrigiert
und
in
Verbesserungsprozessen
berücksichtigt.
und
Verifikationssystemen
sowie
digitaler
Datenerfassung
lassen
sich
Abweichungen
in
Echtzeit
erkennen
und
gezielt
beheben,
wodurch
Zuverlässigkeit
in
Lieferketten
und
Kundenzufriedenheit
gestärkt
wird.