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Matrixabbau

Matrixabbau bezeichnet in der deutschsprachigen Fachliteratur einen Oberbegriff für Verfahren, die die Information oder die Komplexität einer Matrix reduzieren oder sie in eine einfachere Form überführen. Der Begriff wird in unterschiedlichen Kontexten verwendet und kann sich sowohl auf algebrasche Umformungen als auch auf Strukturvereinfachungen beziehen.

Im Bereich der linearen Algebra steht die Matrixreduktion oft im Zentrum, etwa beim Gausschen Eliminationsverfahren, das

Neben direkten Umformungen spielt auch die Zerlegung einer Matrix eine Rolle, die als Form der Reduktion gesehen

In der numerischen Praxis kann Matrixabbau auch sparsifikative oder rank-reduzierende Maßnahmen umfassen, etwa das Abschneiden kleiner

Siehe auch: Matrixreduktion, Gauss-Elimination, LU-Zerlegung, QR-Zerlegung, SVD, Rang.

eine
Matrix
in
Zeilenstufenform
oder
in
die
reduzierte
Zeilenstufenform
überführt.
Solche
Umformungen
erleichtern
das
Lösen
von
linearen
Gleichungssystemen,
die
Bestimmung
des
Ranges
oder
die
Bestimmung
von
Inversen.
Häufige
Teilaspekte
sind
dabei
die
Verwendung
von
Pivot-Elementen
und
die
Anwendung
von
elementary
row
operations.
werden
kann.
Beispiele
sind
LU-,
QR-
oder
Singulärwertzerlegung
(SVD).
Durch
solche
Zerlegungen
erhält
man
faktorisierte
Darstellungen,
die
Rechenaufwand
verringern
und
Stabilität
erhöhen,
etwa
bei
der
Lösung
linearer
Systeme,
der
Inversion
oder
der
Spektral-
bzw.
Dimensionsanalyse.
Einträge
oder
das
Reduzieren
der
Rangstruktur,
um
Speicherbedarf
und
Rechenzeit
zu
senken.