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Marktwerten

Marktwerten bezeichnet den Wert, zu dem ein Vermögenswert unter normalen Marktbedingungen bei einem Verkauf am Markt übertragen werden könnte. Er reflektiert Angebot und Nachfrage sowie die Erwartungen der Marktteilnehmer und kann je nach Bewertungszweck variieren. Im Deutschen wird oft der Begriff Marktwert verwendet; in internationalen Rechnungslegungsnormen spricht man von fair value, der sich am Erwerbswillen der Marktteilnehmer orientiert.

Es gibt verschiedene Bewertungsmethoden, die je nach Vermögenswert und Kontext angewendet werden. Der Marktwertansatz (Vergleichswertverfahren) vergleicht

Einflussfaktoren auf den Marktwert sind Lage, Nutzungsrecht, Zustand, Alter und Größe des Vermögenswerts, Verfügbarkeit von vergleichbaren

Anwendungsbereiche umfassen Immobilienbewertung, Unternehmensbewertungen, Bilanzbewertung von Vermögenswerten, Versicherungs- und Steuerzwecke sowie Investment- und Verkaufsentscheidungen. Im Gegensatz

den
Gegenstand
mit
ähnlichen
Transaktionen.
Das
Ertragswertverfahren
kapitalisiert
erwartete
zukünftige
Erträge,
häufig
bei
vermieteten
Immobilien
oder
Geschäftsanteilen.
Das
Sachwertverfahren
berücksichtigt
Kosten
der
Reproduktion
oder
Neuwert
sowie
den
Bodenwert.
In
der
Praxis
kombinieren
Gutachter
oft
mehrere
Ansätze
und
gewichten
sie
entsprechend
dem
Objekt
und
der
Marktsituation.
Transaktionen,
Zinssätze
sowie
rechtliche
oder
regulatorische
Rahmenbedingungen.
Markwerte
können
sich
rasch
ändern,
insbesondere
in
Phasen
volatiler
Märkte
oder
wirtschaftlicher
Unsicherheit.
zum
Buchwert,
der
historisch
bedingt
ist,
reflektiert
der
Marktwert
aktuelle
Marktbedingungen
und
ist
volatiler.
Limitationen
ergeben
sich
aus
Subjektivität,
Datenverfügbarkeit
und
Marktdatenqualität.