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MEOKonstellationen

MEOKonstellationen bezeichnen Satellitenkonstellationen, die in mittlerer Erdumlaufbahn (Medium Earth Orbit, MEO) positioniert sind. Sie dienen vor allem globalen Navigations- und Zeitdiensten. Typische Bahnhöhen liegen zwischen etwa 2.000 und 35.786 Kilometern, die Umlaufzeiten betragen rund 10 bis 12 Stunden, abhängig von der Orbit-Inclination.

Zu den zentralen Merkmalen von MEOKonstellationen gehört die globale Abdeckung bei vergleichsweise moderater Anzahl von Satelliten.

Zu den wichtigsten Beispielen zählen die globalen Navigationssatellitensysteme GPS (USA), GLONASS (Russland), Galileo (EU) und BeiDou

Anwendungen der MEOKonstellationen umfassen präzise Positionsbestimmung, zeitliche Synchronisation und Navigation in Mobil- und Festnetzen, Verkehr, Luft-

Aufgrund
der
mittleren
Höhe
bieten
sie
eine
gute
Balance
zwischen
Reichweite,
Sichtbarkeit
und
Betriebskosten.
Höhere
Bahnen
bedeuten
größere
Abdeckungsflächen
pro
Satellit,
aber
längere
Signalwege,
was
sich
auf
Latenz
und
Präzision
auswirken
kann.
Die
Systeme
erfordern
eine
robuste
Bodeninfrastruktur,
präzise
Uhren
an
Bord
und
enge
Koordination
mit
den
Kontrollstationen.
(China).
Diese
Konstellationen
operieren
überwiegend
in
der
MEO
mit
Umlaufbahnen
rund
um
20.000
bis
23.000
Kilometern
Höhe.
Einige
Ergänzungssysteme
kombinieren
MEO
mit
geostationären
oder
anderen
Orbits,
um
Ausfalltoleranz
und
Abdeckung
zu
verbessern.
und
Seefahrt
sowie
Notfall-
und
Rettungsdienste.
Die
Interoperabilität
mehrerer
GNSS-Konstellationen
erhöht
Genauigkeit,
Verlässlichkeit
und
Ausfallsicherheit,
insbesondere
in
urbanen
Gebieten
oder
bei
Signalflauten.
Die
Entwicklung
dieser
Systeme
trägt
wesentlich
zur
globalen
Infrastruktur
und
digitalen
Wirtschaft
bei.