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MDFplatten

MDF-Platten, kurz für Medium-Density Fiberboard, sind paneelförmige Holzwerkstoffe aus feinen Holzfasern, die mit Harzbindemitteln unter Hitze und Druck zu gleichmäßig dichten Platten verbunden werden. Typische Bindemittel sind urea-formaldehydbasierte Harze; es gibt jedoch emissionsärmere oder wasserdichte Sorten. Die Produktion beginnt mit der Fasernahbereitung, dem Mischen mit dem Harz, dem Formpressen und Abkühlen. Die Dichte liegt meist bei 600–800 kg/m³; Dicken reichen von 3 bis 40 mm, gängig im Möbel- und Innenausbau sind 6–19 mm.

Eigenschaften: MDF bietet eine glatte, gleichmäßige Oberfläche, gute Bearbeitbarkeit und Formstabilität. Es lässt sich gut lackieren,

Verwendungen: Hauptsächlich im Möbelbau, Innenausbau, Küchen- und Badmöbel sowie als Träger für Furniere oder Laminat. Spezielle

Umwelt und Sicherheit: MDF basiert auf Holzfasern; Emissionen aus Harzen sind relevant, daher Zertifizierungen wie E1

bekleben
oder
furnieren;
Kanten
können
sauber
beschichtet
werden.
Nachteile
sind
Empfindlichkeit
gegenüber
Feuchtigkeit
bei
Standard-MDF
und
Emissionen
aus
dem
Harz,
weshalb
niedrig-emissions-
oder
feuchtigkeitsresistente
Optionen
verwendet
werden
(z.
B.
MR-MDF).
Sorten
wie
MR-MDF
(feuchtigkeitsbeständig)
oder
FR-MDF
(brandhemmend)
erweitern
den
Einsatz.
MDF-Platten
werden
oft
lackiert,
beschichtet
oder
mit
Laminat
versehen;
Kanten
werden
abgedeckt
oder
beschichtet.
sind
verbreitet.
Bei
Bearbeitung
entstehen
Staub,
Schutzmaßnahmen
sind
empfohlen.
Die
Entsorgung
richtet
sich
nach
lokalen
Bestimmungen;
Recycling-
und
Wiederverwendungsmöglichkeiten
bestehen
je
nach
Beschichtung.