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Luftmengen

Luftmengen bezeichnet die Menge an Luft, die durch eine bestimmte Stelle oder ein System pro Zeiteinheit strömt. Sie wird meist als Massendurchfluss ṁ in Kilogramm pro Sekunde oder als Volumendurchfluss V̇ in Kubikmetern pro Sekunde angegeben. Die beiden Größen stehen durch die Luftdichte ρ in Beziehung: ṁ = ρ V̇. Da Dichte von Druck, Temperatur und Feuchtigkeit abhängt, verändern sich Luftmengen mit den Betriebsbedingungen.

Messung und Berechnung: In Verbrennungsmotoren wird der Massendurchfluss oft mit MAF-Sensoren erfasst, die die Wärmekühlung eines

Anwendungen: Die Luftmenge beeinflusst Leistungsfähigkeit, Verbrauch und Emissionen von Verbrennungsmotoren; beim Ottomotor steht das Luft-Kraftstoff-Verhältnis oft

Zusammenhang mit Bedingungen: Die tatsächliche Luftmenge hängt stark von Temperatur, Druck und Feuchtigkeit ab. Unter Standardbedingungen

beheizten
Elements
nutzen.
Alternative
Messungen
verwenden
Durchflussmesser
oder
Berechnungen
aus
Zustandsgrößen
(p,
T,
Feuchte)
über
das
ideale
Gasgesetz
p
=
ρ
R
T.
Für
strömungsmechanische
Analysen
kommt
die
Kontinuitätsgleichung
zum
Tragen;
bei
kompressibler
Strömung
müssen
Dichteänderungen
berücksichtigt
werden.
bei
etwa
14,7:1
Masse.
In
Heizungs-,
Lüftungs-
und
Klimatechnik
bestimmt
die
Luftmenge
die
Raumluftqualität
und
den
Energiebedarf.
In
der
Aerodynamik
dient
sie
zur
Beschreibung
von
Strömungsfeldern,
Druck-
und
Temperaturverläufen.
(Meereshöhe)
liegt
die
Luftdichte
ca.
1,225
kg/m³,
wodurch
sich
ṁ
und
V̇
in
Abhängigkeit
von
Zustand
und
Strömung
unterscheiden.