Luftdruckänderungen
Luftdruckänderungen bezeichnen Fluktuationen des atmosphärischen Drucks an einem bestimmten Ort im Verlauf der Zeit. Der Luftdruck ergibt sich aus dem Gewicht der Luftsäule über der Erdoberfläche. Änderungen entstehen durch die Dynamik der Atmosphäre: Das Verschieben von Luftmassen, die Bildung und Bewegung von Hoch- und Tiefdruckgebieten, Fronten sowie thermische Effekte durch Temperatur- und Feuchteunterschiede. Lokale Gegebenheiten wie Gebirge, Küstenlinien oder Städte können zusätzlich plötzliche oder regelmäßige Druckänderungen hervorrufen.
Die Messung des Luftdrucks erfolgt primär mit Barometern. Die gebräuchlichsten Einheiten sind Hektopascal (hPa) bzw. Millibar.
Bedeutung und Auswirkungen: Höher Druckgebiete gehen oft mit klarerem Himmel und ruhigerem Wetter einher, niedrig Druckgebiete