Logoelemente

Logoelemente bezeichnet die einzelnen Bausteine, aus denen ein Logo besteht. Sie bilden zusammen die visuelle Identität einer Marke. Typische Logoelemente sind Logotype (Schriftzug), Logomark (symbolische Grafik) oder eine Kombination aus beidem. Weitere Formen sind Emblem oder Monogramm, die Namen und Symbol in einem geschlossenen Zeichen verbinden. Logoelemente werden in Markenrichtlinien festgelegt, um Konsistenz über Medien hinweg sicherzustellen.

Logotype oder Wortmarke besteht nur aus dem Markennamen in einer festgelegten Typografie. Das Logomark ist eine eigenständige grafische Figur ohne Schriftzug. Eine Kombination verbindet Schriftzug und Symbol zu einem einheitlichen Zeichen. Ein Emblem fasst Logo, Typografie und Symbol in einer geordneten Form in einem Umriss zusammen; ein Monogramm verdichtet Initialen zu einem kompakten Zeichen.

Bei der Gestaltung von Logoelementen gelten Grundprinzipien wie Klarheit, Lesbarkeit, Typografie-Selbstbestimmung und Markencharakter. Farbpalette, Formensprache und Linienführung sollten zur Markenpersönlichkeit passen. Ein konsistentes Grid, angemessener Weißraum und ausreichend Kontrast unterstützen Skalierbarkeit und Wiedererkennung über verschiedene Medien hinweg.

Richtlinien für die Nutzung beinhalten Freiraum um das Logo, Mindestgrößen, und Varianten für unterschiedliche Hintergründe. Es werden oft Farbversionen für Vollfarb, Schwarz-Weiß und einfarbige Anwendungen festgelegt. Logoelemente sollten auf passenden Untergründen funktionieren und barrierefrei bleiben, etwa durch ausreichenden Kontrast.

Technisch werden Logoelemente meist als Vektordateien erstellt, etwa AI, EPS oder SVG, damit sie skaliert bleiben. Rasterformate wie PNG oder JPEG dienen dem Web. Farbprofile (CMYK für Druck, RGB für Bildschirm) und klare Export-Einstellungen sind wichtig. Richtlinien dokumentieren Legende und Nutzungsbedingungen, um Missbrauch zu verhindern.