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Logeinträge

Logeinträge sind zeitgestempelte Aufzeichnungen, die von Soft- oder Hardware erzeugt werden, um Ereignisse, Zustände oder Fehler zu dokumentieren. Sie spielen eine zentrale Rolle in der Fehlerdiagnose, der Betriebsüberwachung, der Sicherheitsanalyse und der Compliance.

Typische Felder eines Logeintrags umfassen Zeitstempel, Quelle (System, Anwendung, Komponente), Ereignistyp oder -code, Schweregrad, eine Meldung

Logs lassen sich nach Funktion unterscheiden: Systemlogs dokumentieren den Betrieb des Betriebssystems, Anwendungslogs betreffen Applikationen, Sicherheitslogs

Format und Standards: Viele Systeme verwenden textbasierte oder strukturierte Formate (JSON, XML). Der verbreitete Standard Syslog

Verwaltung: Logs werden gesammelt, gespeichert, rotiert und archiviert. Wichtige Aspekte sind Zugriffsschutz, Integrität und Monitoring. Viele

Juridische und Datenschutzaspekte: Logs können personenbezogene oder sensible Daten enthalten; daher gelten Aufbewahrungsfristen, Minimierung, Pseudonymisierung und

Fazit: Logeinträge ermöglichen Transparenz, Ursachenforschung und Sicherheit, erfordern aber sorgfältige Handhabung und gute Governance.

sowie
Kontextinformationen
wie
Prozess-
oder
Benutzer-ID,
Hostname
oder
Transaktionsdaten.
Je
nach
System
können
Formate
variieren,
von
einfachen
Textzeilen
bis
zu
strukturierten
Formaten.
protokollieren
sicherheitsrelevante
Ereignisse,
Audit-Logs
dienen
der
Nachvollziehbarkeit
von
Zugriffen
und
Änderungen.
umfasst
RFC
5424
und,
früher,
RFC
3164.
Windows-Systeme
nutzen
das
Windows
Event
Log,
moderne
Linux-Distributionen
nutzen
Journald.
Organisationen
setzen
zentrale
Log-Management-
oder
SIEM-Lösungen
ein,
um
Muster
zu
erkennen
und
Vorfälle
zu
untersuchen.
Verschlüsselung,
sowie
klare
Richtlinien
zur
Zugriffskontrolle.