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Linsenrohlinge

Linsenrohlinge sind unbearbeitete Vorformen, die als Ausgangsmaterial in der Linsenherstellung dienen. Typischerweise bestehen sie aus optischem Glas oder transparentem Kunststoff und liegen als Scheiben oder Blöcke vor. Aus diesen Rohlingen werden durch Schleifen, Läppen und Polieren die endgültigen Linsenelemente hergestellt.

Materialien und Geometrie: Typische Rohlinge stammen aus optischem Glas (zum Beispiel BK7, SF11) oder aus Kunststoffen

Herstellungsprozess: Ausgehend vom Rohling erfolgt grobes Schleifen zur Annäherung an die spätere Oberfläche, gefolgt von Feinschleifen,

Anwendungen: Linsenrohlinge dienen als Ausgangspunkt für Augenoptik-Linsen, Kamera- und Projektionslinsen sowie wissenschaftliche Optik. Nach dem weiteren

Qualität und Normen: Wichtige Eigenschaften sind Homogenität des Materials, Verunreinigungen, Oberflächenqualität und Maßhaltigkeit. Die Fertigung folgt

wie
PMMA
oder
Polycarbonat.
Sie
kommen
als
runde
Scheiben
oder
rechteckige
Blöcke
vor
und
werden
später
zu
sphärischen
oder
asphärischen
Linsenformen
weiterbearbeitet.
Die
Materialwahl
richtet
sich
nach
Brechungsindex,
Dispersion,
Verarbeitbarkeit
und
Umweltbelastbarkeit.
Läppen
und
Polieren.
Für
asphärische
Linsen
kommen
computergesteuerte
Bearbeitungsverfahren
zum
Einsatz.
Bei
Kunststoffrohlingen
sind
oft
Vorbehandlungen
gegen
Kratzer
oder
Verformung
nötig;
anschließend
können
Beschichtungen
aufgetragen
werden
und
weitere
Nachbearbeitungen
folgen.
Bearbeiten
werden
sie
zu
fertigen
Linsenlementen
geformt
und
in
Fassungen,
Gehäusen
oder
Kamerasystemen
eingesetzt.
industriellen
Standards;
Prüfung
erfolgt
mit
Interferometrie,
Oberflächenmessung
und
weiteren
Qualitätskontrollen,
um
die
gewünschte
optische
Genauigkeit
sicherzustellen.