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LinienSpannung

Linienspannung, auch bekannt als Linienpotential oder Linienspannung, bezeichnet die elektrische Spannung zwischen zwei Punkten in einem elektrischen Netzwerk, die typischerweise an einer bestimmten Leitung oder einem Knotenpunkt gemessen wird. Sie spielt eine zentrale Rolle in der Elektrotechnik und wird vor allem in Wechselstromnetzen zur Beschreibung der Spannungsverhältnisse genutzt.

In der Praxis wird die Linienspannung meist zwischen zwei Phasen oder zwischen einer Phase und dem Erdungspunkt

Die Linienspannung kann von der Phase-zu-Phase-Spannung (Phasenspannung) unterschieden werden, die die Spannung zwischen zwei Phasen im

Messgeräte wie Spannungsmessgeräte oder Multimeter ermöglichen die Bestimmung der Linienspannung. Sie ist ein wichtiger Parameter für

eines
Dreiphasensystems
gemessen.
Im
Dreiphasennetz
ist
die
Linienspannung
die
Spannung
zwischen
zwei
Phasenleitungen
und
beträgt
im
Standardfall
400
Volt
(V)
bei
einer
Nennfrequenz
von
50
Hertz
(Hz)
in
vielen
europäischen
Ländern.
Diese
Spannung
ist
entscheidend
für
den
Betrieb
von
Haushaltsgeräten,
Industrieanlagen
und
anderen
elektrischen
Verbrauchern,
die
auf
diese
Standardwerte
ausgelegt
sind.
Bezug
auf
einen
gemeinsamen
Bezugspunkt
(z.
B.
den
Mittelpunkt
eines
Sternschaltungsnetzes)
misst.
Während
die
Phasenspannung
in
einem
symmetrischen
Dreiphasennetz
etwa
230
Volt
beträgt,
entspricht
die
Linienspannung
in
diesem
Fall
etwa
380
Volt.
Unterschiede
in
der
Schaltung
oder
asymmetrische
Belastung
können
jedoch
zu
Abweichungen
führen.
die
Planung,
den
Betrieb
und
die
Sicherheit
elektrischer
Systeme,
da
sie
die
maximale
Spannung,
die
an
Verbraucher
abgegeben
wird,
definiert.
Eine
korrekte
Messung
und
Beachtung
der
Linienspannung
ist
daher
essenziell
für
die
Effizienz
und
Zuverlässigkeit
elektrischer
Netze.