LaxÄquivalenz
Lax-Äquivalenz, kurz für den Lax-Äquivalenzsatz, ist ein wichtiger Satz der numerischen Analysis, benannt nach Peter Lax. Er befasst sich mit der Konvergenz von Finite-Difference-Schemata zur Lösung von linearen Anfangswertproblemen bei partiellen Differentialgleichungen.
Der Kernaussage des Satzes zufolge gilt für ein gut formuliertes lineares Anfangswertproblem und ein Finite-Difference-Schema, das
- Konsistenz: Der lokale Diskretionsfehler geht gegen Null, wenn Gitterabstände h und Zeitschritte Δt gegen Null gehen.
- Stabilität: Kleine Störungen im Input oder Rundungsfehler führen nicht zu unbeschränktem Wachstum der Lösung (z. B.
- Konvergenz: Die numerische Lösung nähert sich bei Verkleinerung von h und Δt der exakten Lösung an.
Anwendungsraum und Einschränkungen: Der Satz gilt primär für lineare, wohlgestellte Probleme. Er lässt sich nicht direkt