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Lagertemperaturbereich

Lagertemperaturbereich bezeichnet den im Produkt- oder Verpackungsspezifikationen festgelegten Temperaturbereich, in dem ein Produkt sicher gelagert werden kann, um Qualität, Sicherheit und Haltbarkeit zu wahren. Er hängt von chemischen und physikalischen Eigenschaften, Feuchtigkeit, Verpackung, Stabilität gegenüber Temperaturwechseln und der vorgesehenen Lagerdauer ab und wird durch regulatorische Vorgaben, GMP- und GDP-Standards sowie Transportbedingungen beeinflusst.

Die Festlegung ergibt sich aus Stabilitätsprüfungen, mikrobieller Sicherheit und dem erwarteten Nutzungszeitraum. Zur Überwachung werden kalibrierte

Typische Lagertemperaturbereiche variieren stark nach Produktkategorie. Frischwaren liegen häufig bei 0 bis 4 °C, Tiefkühlprodukte bei

Zur Gewährleistung des Lagertemperaturbereichs sind Temperaturüberwachung, regelmäßige Kalibrierung der Messgeräte, dokumentierte Temperaturprotokolle und Notfallpläne essenziell. Die

Thermometer
oder
Datenlogger
verwendet,
oft
mit
Alarmen
bei
Überschreitung
von
Grenzwerten.
Eine
kontrollierte
Umgebung,
wie
Kühl-,
Tiefkühl-
oder
Trockenlager,
dient
dazu,
Temperaturspitzen
zu
minimieren
und
Konstanz
zu
gewährleisten.
-18
°C
oder
niedriger,
Trockenwaren
bei
etwa
15
bis
25
°C.
Medizinische
Produkte
unterscheiden
sich
ebenfalls:
gekühlte
Arzneimittel
werden
meist
bei
2
bis
8
°C
gelagert,
andere
Arzneimittel
bei
15
bis
25
°C;
Impfstoffe
erfordern
spezialisierte
Kühlung,
oft
in
kühleren
Bereichen
oder
extremen
Temperaturen.
Chemikalien,
Elektronik
und
weitere
Güter
haben
je
nach
Sicherheit,
Stabilität
und
Herstellervorgaben
abweichende
Anforderungen.
Angabe
des
Lagertemperaturbereichs
ist
in
Produktdatenblättern,
der
SDS
und
regulatorischen
Anforderungen
verbindlich
festzuhalten;
schlechte
Temperaturführung
kann
Qualitätsverlust,
Sicherheitsrisiken
und
rechtliche
Folgen
nach
sich
ziehen.