Küstenoberflächen
Küstenoberflächen bezeichnen die Oberflächenstruktur der Grenzlinie zwischen Land und Meer. Sie bilden das sichtbare Interface, an dem terrestrische und marine Prozesse zusammentreffen. Die Küstenregion gliedert sich oft in Zonen oberhalb, innerhalb und unterhalb der Gezeitenlinie, in denen unterschiedliche Oberflächenformen auftreten, beispielsweise felsige Klippen, sandige Strände mit Bermen, Dünen, Wattflächen und flache Marshlands.
Zu den charakteristischen Küstenoberflächen gehören felsige Küsten, Sandküsten, Dünenlandschaften und flache Wassersäume wie Wattflächen. Die Oberflächen
Wesentliche Prozesse, die Küstenoberflächen formen, sind Erosion, Sedimentation, Wellen- und Strömungstransport, Gezeiten sowie Sturmereignisse. Langfristig beeinflussen
Die Erfassung erfolgt mittels Fernerkundung, LiDAR, Drohnenaufnahmen, Bathymetrie und regelmäßigen Gelände- bzw. Profilmessungen, um Morphologie, Rauheit
Bedeutung: Küstenoberflächen sind Lebensräume für spezialisierte Arten, beeinflussen Wasseraustausch, Küstenschutz und Infrastruktur, und dienen als Indikator