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Kundeneinzahlungen

Kundeneinzahlungen bezeichnet die von Kunden bei einer Finanzinstitution eingezahlten Gelder. In der Buchführung einer Bank oder Sparkasse stellen solche Einlagen Verbindlichkeiten gegenüber den Kunden dar und dienen der Finanzierung von Ausleihungen, Investitionen und Zahlungsdienstleistungen. Die Einlagenbasis ist ein zentrales Element der Liquidität und beeinflusst das Zinssatzniveau sowie die Fähigkeit, Kredite zu vergeben.

Zu den gängigen Formen gehören Sichteinlagen wie Girokonten, Termineinlagen (Festgeld) sowie Spareinlagen und Tagesgelder. Auf dem

In der Bilanz werden Kundeneinlagen als Verbindlichkeiten gegenüber Kunden geführt; die entsprechende Aktivseite der Bank spiegelt

Regulatorisch sind Kundeneinlagen in den meisten Rechtsordnungen durch Einlagensicherung geschützt. In der EU gilt in der

Kontenstand
erscheinen
Einzahlungen
zunächst
als
Guthaben
des
Kunden,
während
die
Bank
dieses
Geld
anschließend
für
Kredite
vergeben
oder
am
Geldmarkt
anlegen
kann.
Zinsen
können
je
nach
Produkt
unterschiedlich
ausfallen
und
sind
meist
abhängig
von
Laufzeit
und
Konditionen.
die
Verwendung
dieser
Mittel
durch
Kredite
oder
Investitionen
wider.
Die
Höhe
und
Struktur
der
Einlagen
beeinflusst
die
Liquidität,
Kreditvergabe
und
das
Zinsrisiko
eines
Instituts.
Regel
ein
Schutz
bis
zu
100.000
Euro
pro
Einleger
und
Bank,
ergänzt
durch
nationale
Sicherungsfonds
und
branchenbezogene
Garantiesysteme.
Die
Absicherung
variiert
je
nach
Bankensektor,
etwa
Geschäftsbanken,
Sparkassen
oder
Genossenschaftsbanken.