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Kontenständen

Kontenstände bezeichnet die aktuellen Guthaben oder Salden einzelner Konten innerhalb eines Kontenplans oder eines Bankkontos. Sie geben den finanziellen Stand zu einem bestimmten Stichtag wieder und bilden zentrale Grundlagen für die Buchführung, die Bilanzierung, die Kosten- und Leistungsrechnung sowie die Prüfung. In der Praxis dienen Kontenstände der Übersicht, der Abgleich mit Belegen und der Vorbereitung von Berichten.

Im Kontext der doppelten Buchführung ergibt sich der Kontenstand aus der Summe der Buchungen auf Soll- und

Im Bankwesen bezieht sich der Begriff Kontostand auf den verfügbaren Betrag eines Bankkontos. Bankauszüge zeigen Kontostände

Relevante Anwendungen umfassen das Controlling, die Finanzberichterstattung und die interne Revision. Kontenstände ermöglichen es, Vermögenswerte, Schulden,

Haben-Seite.
Je
nach
Kontenart
ergibt
sich
ein
typischer
Normalsaldo:
Vermögens-
und
Aufwandskonten
neigen
zu
Sollsaldi,
während
Verbindlichkeiten,
Eigenkapital
und
Ertragskonten
typischerweise
Habensalden
aufweisen.
Die
Kontenstände
werden
im
Hauptbuch
geführt
und
fließen
in
den
Jahresabschluss,
insbesondere
in
die
Bilanz
und
die
Gewinn-
und
Verlustrechnung,
ein.
zum
Abrechnungsdatum,
wobei
zwischen
dem
gebuchten
Kontostand
und
dem
verfügbaren
Guthaben
unterschieden
werden
kann.
Abweichungen
zwischen
dem
Kontenstand
in
der
Buchhaltung
und
dem
Bankkontostand
können
durch
Gebühren,
Zinsen
oder
noch
offene
Transaktionen
entstehen
und
müssen
durch
Abstimmung
(Reconciliation)
geklärt
werden.
Eigenkapital
und
Ergebnisse
übersichtlich
zu
erfassen
und
zeitnah
zu
überprüfen.