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Bankauszüge

Bankauszüge sind offizielle Aufstellungen des Kontoverlaufs, die von Banken in regelmäßigen Abständen an Kontoinhaber versendet oder elektronisch bereitgestellt werden. Sie fassen alle Buchungen eines bestimmten Zeitraums zusammen und zeigen Anfangs- und Endsaldo, Zu- und Abgänge sowie Gebühren oder Zinsen. Bankauszüge dienen der Transparenz, der Kontenabstimmung und als Beleg für Transaktionen bei Anträgen auf Kredite, Steuererklärungen oder Buchführung.

Inhalt und Aufbau: Ein Kontoauszug listet typischerweise Datum, Verwendungszweck, Betrag, Soll oder Haben, sowie den Kontostand

Formen: Bankauszüge können als Papierauszug oder als elektronischer Kontoauszug vorliegen. Elektronische Auszüge werden über Online-Banking zugänglich,

Rechtliche Aspekte und Aufbewahrung: Für private Kontoinhaber besteht grundsätzlich keine gesetzliche Pflicht, Bankauszüge dauerhaft aufzubewahren, wohl

Nutzung: Bankauszüge dienen der Belegführung, der Kontoabstimmung, der Erstellung von Steuererklärungen, der Prüfung der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung und

nach
jeder
Transaktion.
Er
enthält
oft
Angaben
wie
IBAN,
BIC,
Kontoname
und
den
Zeitraum.
Zusätzlich
können
Zinsgutschriften,
Gebühren,
Währungsumrechnungen
oder
Rücküberweisungen
ausgewiesen
sein.
oft
als
PDF
oder
maschinenlesbare
Dateien
(CSV/XML).
Viele
Banken
bieten
auch
Zwischenstände
und
Jahresauszüge
an.
aber
können
steuerrelevante
Vorgänge
Belege
erfordern.
Für
Unternehmen
gelten
umfangreichere
Aufbewahrungsfristen;
in
Deutschland
beträgt
die
gesetzliche
Aufbewahrung
von
steuerlich
relevanten
Unterlagen
meist
zehn
Jahre
(§
147
AO).
der
Kreditwürdigkeitsprüfung.
Bei
Unstimmigkeiten
sollten
Kunden
sich
an
ihre
Bank
wenden
und
gegebenenfalls
eine
Neudruck-
oder
Berichtigungsanforderung
stellen.