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Kliffabbrüche

Kliffabbrüche bezeichnen den Abbruch von Küstenklippen infolge von Erosion und Verwitterung. Sie können sowohl plötzlich als auch schrittweise erfolgen, wenn die Klippenkante durch unterspülende Meerwellen, Rissbildung oder Frost-Tau-Wechsel geschwächt wird.

Hauptursachen sind marine Erosion durch Wellen, Gezeiten und Abtrag von Sedimenten, hydraulischer Druck, Abrieb sowie Verwitterung

Vorkommen: Kliffabbrüche treten in Küstengebieten mit hohen Wellenenergien oder starkem Abtragsdruck auf, insbesondere dort, wo unregelmäßige

Folgen: Abstürze können Infrastruktur wie Straßen, Wege, Zuwegungen und Bauwerke gefährden und die Küstenlinie sowie den

Ökologie: Kliffabbrüche verändern Habitate und können neue Lebensräume schaffen, gleichzeitig aber bestehende Ökosysteme zerstören. Forschung konzentriert

durch
Wasser,
Salze
und
Temperaturwechsel.
Unterspülung
am
Fuß
der
Klippe
führt
zu
Instabilität
und
schließlich
zu
Abstürzen,
oft
begleitet
von
Rutsch-
oder
Bodenbewegungen
im
oberen
Klippenbereich.
Die
Empfindlichkeit
hängt
von
der
Gesteinszusammensetzung
ab:
weiche
Schichten
(Ton,
Lehm)
bröckeln
schneller
als
harte
Gesteine
(Kalk,
Sandstein).
Schichtabfolgen
und
Weichgestein
vorhanden
sind.
In
deutschsprachigen
Küstenregionen
sind
sie
an
der
Nord-
und
Ostseeküste
verbreitet,
wo
Sturmereignisse
und
längere
Regenperioden
die
Klippen
belasten.
Sedimenttransport
dauerhaft
verändern.
Schutz-
und
Vorsorgemaßnahmen
umfassen
Monitoring,
regelmäßige
Vermessungen
(z.
B.
Photogrammetrie,
LiDAR),
Frühwarnsysteme
sowie
bauliche
Maßnahmen
wie
Felsverankerungen,
Abfangnetze
oder
Sperrungen.
In
vielen
Fällen
wird
auch
räumliche
Planung
angepasst
oder
Naturschutzbelange
mit
Küstenschutzinteressen
abgewogen.
sich
auf
Mechanismen,
Vorhersage
von
Abbruchereignissen
und
verbessertes
Küstenschutzmanagement.