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Klappenstatus

Klappenstatus bezeichnet in der medizinischen Praxis den aktuellen Zustand der Herzklappen hinsichtlich Struktur und Funktion. Er umfasst die Mitral-, Trikuspidalklappe, Aortenklappe und Pulmonalklappe sowie Prothesen oder Ersatzklappen. Der Klappenstatus ist ein zentraler Bestandteil der Beurteilung von Herzklappenerkrankungen und wird in Krankenakten dokumentiert, um Verlauf und Therapie zu planen.

Die Beurteilung erfolgt durch körperliche Untersuchung, insbesondere Auskultation (Herzgeräusche) und bildgebende Verfahren wie die Echokardiographie, oft

Typische Befunde werden als normal, stenotisch (Verengung), insuffizient/regurgitant (Undichtigkeiten) oder prothetisch beschrieben. Die Schweregrade reichen von

In der Praxis dient der Klappenstatus der Risikobewertung vor operativen Eingriffen, der Verlaufskontrolle bei bestehenden Klappenerkrankungen

Siehe auch: Valvuläre Herzerkrankung, Echokardiographie, Herzgeräusche, Klappenprothese.

einschließlich
Doppler-Untersuchung,
die
Struktur,
Öffnungs-
und
Schließmechanismus
sowie
Flusscharakteristika
der
Klappen
sichtbar
machen.
In
manchen
Fällen
kommen
weitere
Bildgebungsverfahren
wie
CT
oder
MRT
zum
Einsatz,
insbesondere
zur
Beurteilung
von
Klappenprothesen
oder
komplexer
Anatomie.
mild
bis
schwer
und
beeinflussen
Therapieentscheidungen,
etwa
medikamentöse
Behandlung,
Klappenreparatur
oder
Klappenersatz.
Der
Klappenstatus
begleitet
den
Gesamtzustand
des
Herzens
und
wird
regelmäßig
kontrolliert,
um
Veränderungen
frühzeitig
zu
erkennen.
und
der
Dokumentation
von
Veränderungen
im
Krankheitsverlauf.
Unterschiede
in
der
Beurteilung
können
durch
Bildgebungsqualität
oder
Interpretationsunterschiede
entstehen.