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KiBBlöcke

KiBBlöcke sind Blöcke, deren Größe in Kibibytes (KiB) angegeben wird. Ein KiB entspricht 1024 Bytes. In der Informatik bezeichnet ein Block die kleinste Allokationseinheit, mit der Dateien oder Daten in Dateisystemen oder Speichersystemen verwaltet werden. KiBBlöcke fassen somit den Speicher- oder Festplattenraum in klar definierten, binär benannten Größen zusammen.

Typische Größen von KiBBlöcken reichen von 1 KiB über 2 KiB, 4 KiB, 8 KiB bis hin

Die Blockgröße beeinflusst die Leistungscharakteristik, insbesondere Latenz, Durchsatz und Fragmentierung. Die Kompatibilität mit der physischen Hardware

In der Fachsprache wird oft zwischen KiBBlöcken als Speichereinheiten und anderen Blockgrößen unterschieden. Der Begriff unterstützt

zu
16
KiB
oder
mehr.
Die
konkrete
Blockgröße
wird
oft
beim
Anlegen
eines
Dateisystems
auf
einem
Speichervolumen
festgelegt.
Je
größer
der
Block,
desto
weniger
Metadaten
werden
benötigt
und
desto
höher
ist
tendenziell
der
sequentielle
Datendurchsatz;
gleichzeitig
steigt
der
Platzverlust
(Slack
Space)
bei
vielen
kleinen
Dateien.
In
modernen
Linux-Dateisystemen
sind
4
KiB
häufig
die
Standardblockgröße,
während
Systeme
für
große
Dateien
größere
Blockgrößen
unterstützen.
ist
ebenfalls
relevant:
Viele
Speichersysteme
verwenden
Sektoren
(typisch
512
Byte
oder
4096
Byte),
und
eine
4
KiB-Keilgröße
entspricht
oft
acht
512-Byte-Sektoren.
Blockgrößen
können
je
nach
Dateisystem
und
Einsatzszenario
variieren;
eine
Änderung
erfordert
meist
Neuformatierung
oder
spezialisierte
Tools.
eine
klare,
binär
basierte
Größenangabe,
unterscheidet
sich
daher
von
dezimalen
Kilobyte
(KB).
See
also:
Blockgröße,
Dateisystem,
KiB.