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Keramikkombinationen

Keramikkombinationen bezeichnet das Zusammenspiel von keramischen Materialien und Oberflächenbehandlungen, das in der Töpferei, im Kunsthandwerk sowie in der industriellen Keramik eine zentrale Rolle spielt. Ziel ist es, ästhetische Effekte, Funktionalität und Haltbarkeit zu verbinden.

Die häufigsten Bestandteile sind Keramikkörper (Tonmasse), Glasur, Engobe oder Slip sowie Unterglasuren und Überglasuren. Glasuren liefern

Wichtige Faktoren sind Passung von Wärmedehnung, chemische Verträglichkeit und Haftung. Unterschiedliche Keramikkörper weisen verschiedene Schrumpf- und

Praxis: Planung von Schichtaufbau und Auftragstechnik; Probestücke brennen, um Passform zu prüfen. Techniken wie Tauchen, Aufsprühen,

Anwendungsbeispiele: mehrfarbige Oberflächen, Reliefstrukturen, zweischichtige Glasuren sowie keramische Objekte, bei denen Porzellan, Steinzeug oder Terrakotta kombiniert

Zusammenfassend betonen Keramikkombinationen die sorgfältige Auswahl und Abstimmung von Körper, Glasur und Dekoration, unterstützt durch Tests

die
gläserne
Oberfläche;
Engoben
ermöglichen
Farbe,
Textur
oder
ein
Farb-
bzw.
Strukturbild
unter
der
Glasur.
Überglasuren
dienen
der
dekortiven
Farbgebung
nach
dem
Brand.
Dehnungskoeffizienten
auf;
Glasuren
sollten
dazu
möglichst
kompatibel
sein,
sonst
entstehen
Risse
durch
Spannungen,
Abplatzungen
oder
Blasen.
Die
Planung
umfasst
Glasur-
und
Engoben-Tests
sowie
das
Festlegen
von
Brandfenstern
und
Abkühlraten.
Pinselglasur
oder
Engobenauftrag
erfordern
Abstimmung
der
Dicke,
Trocknung
und
Entwässerung.
Die
Wahl
der
Brandtemperatur
und
des
Abkühlungsverhaltens
muss
zur
Keramikkörper-Glasur-Kombination
passen.
werden.
Eine
gut
abgestimmte
Keramikkombination
erhöht
Haltbarkeit,
erleichtert
Verarbeitung
und
ermöglicht
gewünschte
visuelle
Effekte.
und
passende
Brandparameter,
um
eine
stabile
und
ästhetische
Oberfläche
zu
erzeugen.