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Katalogkäufen

Der Begriff Katalogkäufen bezeichnet den Erwerb von Waren über gedruckte Kataloge. Kundinnen und Kunden bestellen aus dem Katalog per Post, Telefon, Fax oder online; der Bestellvorgang erfolgt durch Angabe von Artikelnummern, Mengen und Lieferadresse; der Händler bestätigt die Bestellung, liefert und rechnet ab.

Historisch entwickelte sich der Versandhandel mit Katalogen im 19. und 20. Jahrhundert. In Deutschland prägten Otto

Vorteile und Herausforderungen: Für Verbraucher bedeuteten Katalogkäufe Bequemlichkeit, ein breites Sortiment und klare Preisdarstellungen. Nachteile waren

Entwicklung heute: Mit dem Aufkommen des Internets verloren klassische Printkataloge an Dominanz, und viele Versandhäuser setzten

Versand,
Quelle
und
Neckermann
diese
Form
des
Einzelhandels
und
erweiterten
das
Sortiment
auf
Kleidung,
Haushaltswaren,
Möbel
und
Spezialartikel.
Kataloge
ermöglichten
Reichweite
in
ländlichen
Gebieten,
ergänzten
stationäre
Geschäfte
und
dienten
Werbung
sowie
der
Kundengewinnung.
Typische
Zahlungsmodelle
waren
Rechnung,
Nachnahme
und
später
Ratenkauf.
längere
Lieferzeiten,
Versand-
und
Rücksendekosten
sowie
Risiken
bei
der
Abbildung
von
Produkten.
Für
Händler
boten
Kataloge
Effekte
bei
Neukundengewinnung,
Skaleneffekte
in
Einkauf
und
Logistik
sowie
eine
werbewirksame
Ansprache,
aber
auch
hohe
Druck-
und
Verteilkosten.
verstärkt
auf
Onlinehandel.
Dennoch
bestehen
Kataloggeschäfte
weiterhin
in
Form
von
spezialisierten
Printkatalogen,
B2B-Katalogen
und
bestimmten
Nischenangeboten,
wo
Beratung
oder
Produktvielfalt
eine
zentrale
Rolle
spielen.