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Karotten

Karotten, botanisch Daucus carota subsp. sativus, sind zweijährige Doldenblütler, deren essbare Wurzelknolle als Gemüse genutzt wird. Ursprünglich stammen sie aus Zentralasien; von dort aus verbreiteten sie sich in Europa. Die orange Farbe wurde durch Züchtung in den Niederlanden im 16. bis 17. Jahrhundert populär; heute gibt es auch gelbe, rote, violette und weiße Sorten. Bezeichnungen variieren: Karotte, Möhre oder Karotten (Plural).

Anbau und Sorten: Karotten bevorzugen lockeren, tiefgründigen Boden ohne Steine und kühles Klima. Sie werden direkt

Nährwert und Verwendung: Karotten liefern viel Beta-Carotin (Vorstufe von Vitamin A), Ballaststoffe, Vitamin K1 und Kalium.

Wirtschaftliche Bedeutung: Karotten gehören zu den wichtigsten Wurzelgemüsen weltweit. Die Produktion erfolgt in vielen Ländern; zu

ins
Freiland
ausgesät,
meist
im
Frühjahr;
Keimung
dauert
7–21
Tage.
Nach
dem
Auflaufen
werden
dichte
Bestände
ausgedünnt.
Reifezeiten
liegen
typischerweise
zwischen
60
und
85
Tagen,
je
nach
Sorte.
Sorten
unterscheiden
sich
in
Wuchsform,
Länge,
Geschmack
und
Widerstandsfähigkeit
gegen
Krankheiten.
Sie
roh
in
Salaten,
gekocht
als
Beilage
oder
in
Suppen
und
Eintöpfen
genossen.
Babykarotten
sind
eine
verkleinerte
Form,
die
besonders
zart
ist.
Zur
Lagerung
eignen
sich
kühle,
feuchte
Bedingungen
und
lichtgeschützte
Aufbewahrung;
längeres
Lagern
kann
Geschmack
und
Textur
beeinträchtigen.
den
großen
Anbaugebieten
zählen
China,
EU-Länder
und
Nordamerika.
Karotten
werden
frisch
verzehrt
und
auch
verarbeitet,
etwa
als
Tiefkühlware,
Saft
oder
Konserven.