Kantonsstrukturen
Kantonsstrukturen bezeichnet die innere Organisation der Schweizer Kantone und die Art, wie Politik, Verwaltung und Finanzen auf kantonaler Ebene gestaltet sind. Sie bilden eine zentrale Dimension des Schweizer Föderalismus. Die Strukturen unterscheiden sich zwischen den Kantonen, beruhen aber auf gemeinsamen Grundprinzipien: Jeder Kanton verfügt über eine Verfassung, eine Exekutive, ein Legislativorgan und eine Judikative, wobei Bezeichnungen und Ausprägungen variieren.
Die Grundbausteine sind Verfassung, Gewaltenteilung und die drei Gewalten: Exekutive, Legislative und Judikative. Die Exekutive wird
Verwaltung und Gliederung: Viele Kantone sind in Bezirke oder Ämter gegliedert, andere arbeiten stärker direkt mit
Finanzen: Kantone erheben eigene Steuern, planen Haushalte und regeln die Verteilung von Mitteln zwischen Bereichen und
Direkte Demokratie: In vielen Kantonen existieren Instrumente wie Referenden und Volksinitiativen auf kantonaler Ebene.
Ausblick: Kantonsstrukturen sind dynamisch und Gegenstand von Reformprozessen; sie spiegeln die starke Autonomie der Kantone im