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KanbanAnsätze

KanbanAnsätze bezeichnet eine Familie von Methoden zur Steuerung von Arbeitsprozessen, die auf dem Kanban-Konzept basieren. Ursprünge liegen im Toyota Production System; in der Softwareentwicklung und im Wissensarbeitskontext wurde Kanban durch die Arbeiten von David J. Anderson und anderen populär. Ziel ist es, den Arbeitsfluss sichtbar zu machen, Engpässe früh zu erkennen und Veränderungen schrittweise zu verbessern.

Die Kernprinzipien umfassen: visuelle Darstellung des Workflows durch ein Kanban-Board, Begrenzung des Work-in-Progress (WIP), das Pull-Prinzip

Typische Ausprägungen reichen von reinen Kanban-Boards in Teams (mit Spalten wie Backlog, In Arbeit, Review, Fertig)

Zu den wichtigen Messgrößen gehören Lead Time, Cycle Time, Durchsatz und der Status der Engpässe. Vorteile sind

Die Implementierung erfolgt oft schrittweise durch Einführung eines Boards und schrittweises Festlegen von Richtlinien. Zu beachten

zur
Steuerung
der
Aufnahme
von
Arbeiten,
Fokus
auf
Fluss
und
Durchsatz
sowie
kontinuierliche
Verbesserung
(Kaizen)
durch
regelmäßige
Feedbackschleifen.
über
Personal
Kanban
bis
zu
Service-Kanban
in
IT-
bzw.
Service-Umgebungen.
Scrumban
verbindet
Kanban
mit
Scrum-Praktiken.
Auf
Portfolio-
oder
Unternehmensebene
dienen
Enterprise-
oder
Portfolio-Kanban
zur
Koordination
mehrerer
Teams
und
Produkte.
Transparenz,
flexiblere
Priorisierung,
verbesserte
Vorhersagbarkeit
des
Flusses.
Voraussetzung
ist
eine
disziplinierte
Umsetzung
von
WIP-Limits,
klare
Regeln
und
regelmäßige
Review-
und
Verbesserungsrituale.
sind
kulturelle
Veränderungen,
das
Durchhalten
von
WIP-Limits
und
die
Anpassung
an
konkrete
Arbeitsprozesse;
Kanban
ist
kein
Allheilmittel,
sondern
ein
unterstützendes
Management-Tool.