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Kaffeebohnen

Kaffeebohnen sind die Samen der Frucht der Kaffeepflanze, der Kaffeekirsche. Botanisch handelt es sich um die Samen, die sich in der Frucht befinden; typischerweise kommen zwei Bohnen pro Kaffeekirsche vor, gelegentlich auch nur einer (Peaberry). Die wichtigsten kultivierten Arten sind Coffea arabica (Arabica) und Coffea canephora (Robusta). Arabica gilt als aromatischer und komplexer im Geschmack, Robusta besitzt oft einen kräftigeren, bittereren Charakter und einen höheren Koffeingehalt.

Nach der Ernte werden die Bohnen aus der Frucht gelöst. Je nach Region gibt es unterschiedliche Verarbeitungstechniken:

Grüne Bohnen werden durch Röstung aromatisiert und gefärbt. Die Röstung beeinflusst Geschmack, Körper und Nachgeschmack; gängige

Kaffee wächst in tropischen Hochlandregionen nahe dem Äquator. Wichtige Anbauregionen umfassen Brasilien, Vietnam, Kolumbien, Indonesien, Äthiopien

Ganze Bohnen sollten kühl, dunkel und trocken gelagert werden; nach dem Mahlen empfiehlt sich möglichst frisches

das
trockene
(natürliche)
Verfahren,
das
nasse
(gewaschene)
Verfahren
und
Mischformen.
Ziel
ist
es,
die
Fruchtreste
zu
entfernen
und
grüne
Kaffeebohnen
zu
erzeug,
die
anschließend
geröstet
werden.
Stufen
sind
hell,
medium
und
dunkel.
Durch
Maillard-Reaktionen
und
Karamellisierung
entwickeln
sich
Noten
von
Frucht,
Nuss,
Schokolade
oder
Rauch.
und
Zentralamerika.
Höhenlage,
Temperatur,
Niederschlag
und
Bodenqualität
prägen
Geschmack
und
Ertrag.
Der
Handel
wird
durch
Zertifizierungen
wie
Fair
Trade,
Rainforest
Alliance
oder
biologische
Produktion
beeinflusst
und
bleibt
von
Umwelt-
und
Sozialaspekten
geprägt.
Mahlen.
Es
gibt
auch
entkoffeinierte
Varianten,
bei
denen
das
Koffein
durch
chemische
oder
wasserbasierte
Verfahren
entfernt
wird.