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Kabelkanal

Kabelkanal bezeichnet eine schmale, meist rechteckige Führungsschiene oder -rinne, die zur geordneten Verlegung, Führung und zum Schutz von elektrischen Kabeln und Leitungen dient. Er fasst mehrere Kabelstränge zusammen, reduziert Beschädigungen durch mechanische Einwirkung, Staub und Feuchtigkeit und erleichtert Wartung sowie Änderungen an der Verkabelung. Kabelkanäle kommen in Büros, Industrieanlagen, Rechenzentren, Verkehrsbauten und anderen Innenräumen zum Einsatz.

Kabelkanäle unterscheiden sich durch Bauart, Material und Ausführung. Typisch sind geschlossene oder halboffene Kanäle mit abnehmbarer

Montage und Anwendung erfolgen je nach Umfeld durch Oberflächenmontage an Wänden, Decken oder Bodenplatten oder durch

Zusammenfassend bieten Kabelkanäle eine flexible, sichere und ordentliche Lösung zur Verlegung von Kabeln in Gebäuden und

Abdeckung,
die
das
Kabelinnere
gegen
äußere
Einflüsse
schützt.
Halboffene
Varianten
ermöglichen
eine
einfache
Nachrüstung.
Materialien
reichen
von
Kunststoffwerkstoffen
wie
PVC,
ABS
oder
Polypropylen
bis
zu
Metallvarianten
aus
Stahl,
Edelstahl
oder
Aluminium.
Kunststoffkanäle
sind
leicht,
kostengünstig
und
korrosionsbeständig;
Metallkanäle
bieten
höhere
Tragfähigkeit
und
Brandschutzoptionen.
Unterputzverlegung
in
Wandnischen.
Abdeckungen
und
optionale
Trennfelder
ermöglichen
eine
übersichtliche
Trennung
von
Strom-
und
Datenkabeln
oder
die
individuelle
Anpassung
an
bestehende
Installationen.
Kabelkanäle
finden
sich
sowohl
in
standardisierten
Installationen
nach
geltenden
Normen
als
auch
in
spezialisierten
Systemen
für
Rechenzentren
oder
industrienahe
Anwendungen.
In
Deutschland
gelten
einschlägige
VDE-Bestimmungen
und
europäische
Normen
für
elektrische
Anlagen,
deren
Richtlinien
auch
die
Nutzung
von
Kabelkanälen
regeln.
Anlagen,
die
sowohl
Installations-
als
auch
Wartungsaspekte
berücksichtigt.