Home

Kabelfernsehen

Kabelfernsehen bezeichnet die Übertragung von Fernsehprogrammen über Kabelnetze vom Netzbetreiber zum Endgerät. Im Gegensatz zu Satelliten- oder terrestrischem Empfang erfolgt die Verbreitung meist über Koaxialkabel oder Glasfaser bis nahe zum Haus, häufig inklusive Internet- und Sprachdiensten. Seit der Digitalisierung dominiert DVB-C als Übertragungsstandard im Kabelnetz, während analoge Signale schrittweise verdrängt wurden.

Die Ursprünge liegen in der Gemeinschaftsantenne CATV, die in den USA ab den 1940er Jahren entwickelt wurde,

In der Praxis wird ein Kabelnetz über Headend, Verteil- und Hausverteiler betrieben. Digitale Übertragung erfolgt mit

Programmpaket besteht aus frei empfangbaren, verschlüsselten und Pay-TV-Sendern; interaktives EPG, Video-on-Demand und zeitversetztes Fernsehen gehören häufig

In Deutschland sind große Kabelnetzbetreiber aktiv, darunter Unternehmen, die heute Bestandteil von Vodafone sind (früher Kabel

um
mehrere
Fernsehsender
in
Wohngebieten
zu
bündeln.
In
den
1960er
und
1970er
Jahren
wuchs
das
Netz
aus,
verschlüsselte
Pay-TV-Angebote
kamen
hinzu.
In
Europa
verbreitete
sich
Kabelfernsehen
ab
den
1980er
Jahren;
von
da
an
wurden
Netze
ausgebaut
und
der
digitale
Übergang
vorbereitet.
DVB-C;
Modulation
typischerweise
64-
oder
256-QAM.
Die
Verteilung
nutzt
Hybrid-Fiber-Coax-Architektur
oder
reines
Glasfaser-Backbone.
Über
das
Kabel
können
zusätzlich
Internet
(DOCSIS),
Telefonie
und
interaktive
Dienste
transportiert
werden.
dazu.
Verschlüsselung
erfolgt
via
CAM/CI+
oder
integrierter
Set-Top-Box.
Deutschland,
Unitymedia)
sowie
regionale
Anbieter.
Der
Übergang
zu
digitalen
Angeboten
hat
die
Bandbreite
erhöht
und
die
Infrastruktur
modernisiert.
Viele
Haushalte
erhalten
neben
Fernsehen
auch
Internetzugang
und
Telefonie
über
dasselbe
Kabel.