Kabelfernsehen
Kabelfernsehen bezeichnet die Übertragung von Fernsehprogrammen über Kabelnetze vom Netzbetreiber zum Endgerät. Im Gegensatz zu Satelliten- oder terrestrischem Empfang erfolgt die Verbreitung meist über Koaxialkabel oder Glasfaser bis nahe zum Haus, häufig inklusive Internet- und Sprachdiensten. Seit der Digitalisierung dominiert DVB-C als Übertragungsstandard im Kabelnetz, während analoge Signale schrittweise verdrängt wurden.
Die Ursprünge liegen in der Gemeinschaftsantenne CATV, die in den USA ab den 1940er Jahren entwickelt wurde,
In der Praxis wird ein Kabelnetz über Headend, Verteil- und Hausverteiler betrieben. Digitale Übertragung erfolgt mit
Programmpaket besteht aus frei empfangbaren, verschlüsselten und Pay-TV-Sendern; interaktives EPG, Video-on-Demand und zeitversetztes Fernsehen gehören häufig
In Deutschland sind große Kabelnetzbetreiber aktiv, darunter Unternehmen, die heute Bestandteil von Vodafone sind (früher Kabel