Jungbäume
Jungbäume bezeichnet man in der Botanik und Forstwirtschaft als Bäume, die sich noch in einer frühen Wachstumsphase befinden und damit größer als Setzlinge, aber noch keine ausgewachsenen Bäume sind. Je nach Baumart und Nutzung kann der Begriff Jungbäume auf Bäume im Alter von wenigen Jahren bis zu etwa 15 Jahren angewendet werden; die konkrete Grenze variiert. Jungbäume entstehen durch natürliche Regeneration oder Pflanzung und zeichnen sich durch eine vergleichsweise dünne Rinde, feine Zweige und eine noch geringe Stammdicke aus. Sie besitzen ein hohes Wachstumspotenzial, benötigen aber geeignete Wachstumsbedingungen.
Pflege und Kultur: Von zentraler Bedeutung ist der Standort, insbesondere Bodenqualität, Wasserverfügbarkeit und Lichtverhältnisse. Jungbäume werden
Ökologische und wirtschaftliche Rolle: Jungbäume bilden den jungen Bestand, der später Waldstruktur, Biodiversität und Kohlenstoffspeicherung ermöglicht.
Risiken und Schutz: Jungbäume sind besonders anfällig für Trockenheit, Frost, Staunässe sowie Schädlings- und Krankheitsdruck. Schutzmaßnahmen