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Inventurprozesses

Inventurprozesse beschreiben die systematische Ermittlung des tatsächlichen Bestands an Vermögensgegenständen und Waren, den Abgleich mit den Buchbeständen sowie deren Bewertung und Dokumentation. Ziel ist eine zuverlässige Bilanz, Transparenz der Vermögenslage und die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben.

In Deutschland regelt das Handelsgesetzbuch die Inventur. Unternehmen führen regelmäßig Inventuren durch, meist jährlich zum Stichtag

Typen: Stichtagsinventur (Bestand wird an einem festgelegten Datum erfasst); Permanente Inventur (Bestand wird laufend erfasst); Vorratsinventur

Ablauf: Planung, Organisation, Vorbereitung, Durchführung (Zählen, Erfassen, Kennzeichnen), Auswertung und Abgleich mit den Aufzeichnungen, Ermittlung von

Abweichungen werden als Inventurdifferenzen dokumentiert und geprüft. Die Bewertung der Bestände erfolgt nach geltenden Grundsätzen, in

Eine gut gestaltete Inventur stärkt die Zuverlässigkeit der Finanzdaten, unterstützt interne Kontrollen und Audits sowie das

oder
kontinuierlich
als
permanente
Inventur.
Ergänzend
wird
in
vielen
Unternehmen
eine
Vorratsinventur
eingesetzt,
um
Vorräte
regelmäßig
zu
erfassen.
(regelmäßige
Bestandsaufnahme
von
Vorräten).
Abweichungen,
Korrekturen
in
Buchführung
und
Inventarverzeichnis
sowie
Erstellung
des
Inventurberichts.
der
Praxis
meist
nach
Kosten
(Anschaffungs-
bzw.
Herstellungskosten)
unter
Berücksichtigung
von
Wertminderungen.
Lager-
und
Beschaffungsmanagement.
Typische
Herausforderungen
sind
der
Zeitaufwand,
die
Abstimmung
mit
IT-Systemen
und
die
Schulung
der
Mitarbeitenden.