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Intensitätsprofil

Intensitätsprofil beschreibt die räumliche Verteilung der Strahlungsintensität eines Lichtfeldes oder eines Teilchenstrahls über eine Fläche oder entlang einer Achse. Es gibt an, wie viel Energie pro Flächeneinheit in verschiedenen Bereichen des Strahls vorhanden ist. In der Optik wird das Intensitätsprofil oft als I(x,y) oder I(r) angegeben, gemessen in Watt pro Quadratmeter, und das Integral über eine Ebene entspricht der Gesamtleistung P des Strahls.

Formen des Profils variieren je nach Quelle. Häufige Profile sind Gaussian, Flat-top (flach), und Lorentzian. Bei

Die Charakterisierung erfolgt mit Messmethoden wie Kamerasystemen/Beamsensoren oder Linienabtastung. Wichtige Größen sind der 1/e^2-Durchmesser, der FWHM

Anwendungen umfassen die Beurteilung der Strahlqualität, die Optimierung optischer Systeme, die Planung von Beleuchtungsszenarien sowie die

vielen
Laserstrahlen
dominiert
ein
Gaussianprofil
mit
charakteristischem
1/e^2-Durchmesser
w0
oder
dem
FWHM.
Abweichungen
durch
Optik,
endliche
Aperturen
oder
Moden
führen
zu
komplexeren
Verteilungen.
Radiale
Profile
I(r)
beschreiben
symmetrische
Strahlen,
während
zwei-dimensionale
Profile
I(x,y)
auch
Asymmetrien
berücksichtigen.
und
der
Modeninhalt.
Bei
radialsymmetrischen
Strahlen
genügt
oft
die
Bestimmung
von
I(r)
und
daraus
abgeleitete
Parameter.
Die
Gesamtleistung
ergibt
sich
aus
P
=
∫∫
I(x,y)
dx
dy.
Analyse
von
Strahlverteilungen
in
Forschung
und
Industrie.
Das
Intensitätsprofil
ist
damit
ein
zentraler
Begriff
in
Optik,
Lasertechnik
und
Bildgebung.