Inkonsistenzerkennung
Inkonsistenzerkennung bezeichnet den Prozess, Systeme, Daten oder Wissensbasen systematisch auf Widersprüche oder Konflikte zu prüfen und diese zu identifizieren. Sie spielt eine zentrale Rolle in Bereichen wie Datenqualität, Wissensgraphen, Ontologien, Softwareverifikation und Konfigurationsmanagement. Ziel ist es, Aussagen, Wertebereiche oder Regeln aufzudecken, die sich gegenseitig widersprechen oder eine Erfüllung aller Constraints unmöglich machen.
Typische Formen von Inkonsistenzen umfassen widersprüchliche Faktwerte (etwa eine Person, die gleichzeitig als volljährig und minderjährig
Techniken der Inkonsistenzerkennung umfassen die Prüfung von Integritätsbedingungen, Funktionsabhängigkeiten, Domänen- und Bereichsgrenzen sowie referentielle Integrität in
Umgang und Reaktion variieren: Eine Inkonsistenz wird oft annotiert oder priorisiert, gefolgt von automatisierten oder manuellen
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