Infrastrukturwechsel
Infrastrukturwechsel bezeichnet den systematischen Prozess der Veränderung, Modernisierung oder Ersetzung von Kerninfrastrukturen, um deren Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit, Sicherheit oder Nachhaltigkeit zu verbessern. Dazu zählen physische Anlagen wie Energie- und Verkehrsinfrastruktur ebenso wie informationstechnische und digitale Infrastrukturen, etwa Rechenzentren, Netze oder öffentliche Verwaltungsapplikationen.
Die Treiber sind vielfältig: Alter und Wartungsaufwand bestehender Anlagen, technischer Fortschritt, Anforderungen der Klimawandelanpassung, Digitalisierung, Sicherheits-
Der Prozess umfasst typischerweise die Phasen Bedarfsanalyse und Roadmapping, Architektur- und Lösungsdesign, Beschaffung, Umsetzung und Migration,
Herausforderungen sind Budget- und Zeitüberschreitungen, Betriebsunterbrechungen, Abhängigkeiten von Zulieferern, Sicherheits- und Datenschutz, Akzeptanz bei Nutzern sowie
Beispiele finden sich in Bereichen wie Energieversorgung und Netzmodernisierung, digitale Verwaltung, Transport- und Kommunikationsinfrastruktur sowie Wasser-