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Inferenzmechanismen

Inferenzmechanismen umfassen Methoden, mit denen aus vorhandenen Informationen neue Schlüsse gezogen werden. Sie kommen in den kognitiven Wissenschaften, der Statistik, der Künstlichen Intelligenz sowie in Anwendungen wie Expertensystemen zum Einsatz. Sie unterscheiden zwischen mentalen Verfahren und algorithmischen Implementierungen.

Grundtypen der Inferenz: Deduktive Inferenz zieht aus allgemeingültigen Regeln zwingende Schlüsse; induktive Inferenz leitet Wahrscheinlichkeiten aus

In der Praxis verwenden Inferenzmaschinen Wissensbasen, Regeln oder Modellschemata, um neue Informationen zu generieren. Forward chaining

Anwendungen umfassen Expertensysteme, Robotik, Spracherkennung, Bildverarbeitung, Datenanalyse und Simulation. Herausforderungen sind Unsicherheit, Skalierbarkeit, Rechenkomplexität, Interpretierbarkeit

Beobachtungen
ab;
abduktive
Inferenz
wählt
die
plausibelste
Erklärung
für
ein
beobachtetes
Phänomen.
Zusätzlich
spielen
probabilistische
Inferenzmethoden
eine
zentrale
Rolle,
vor
allem
Bayes'sche
Inferenz,
die
Unsicherheit
formal
modelliert.
Innerhalb
logischer
Systeme
werden
Inferenzregeln
wie
Modus
ponens
verwendet;
in
regelbasierten
Systemen
erfolgen
Schlussfolgerungen
oft
durch
Vorwärts-
oder
Rückwärtsverkettung.
nutzt
Daten,
um
neue
Regeln
anzuwenden;
backward
chaining
arbeitet
rückwärts,
um
Zielzustände
zu
überprüfen.
In
probabilistischen
Ansätzen
kommen
Techniken
wie
Belief
Propagation,
Markov
Chain
Monte
Carlo
oder
variational
inference
zum
Einsatz.
von
Ergebnissen
und
die
Integration
heterogener
Datenquellen.
Neuere
Ansätze
kombinieren
symbolische
Inferenz
mit
statistischen
Modellen
(neuronale-symbolische
Systeme)
zur
besseren
Generalisierung.