Identitätsdiebstahl
Identitätsdiebstahl bezeichnet die missbräuchliche Beschaffung und Nutzung personenbezogener Daten, um sich als eine andere Person auszugeben. Ziel ist oft die Eröffnung von Verträgen, der Zugriff auf Konten oder die Begehung weiterer Straftaten im Namen des Opfers.
Vorfälle entstehen durch Phishing, Malware, Datenlecks, Social Engineering, Kartenbetrug oder gefälschte Webseiten. Täter nutzen oft Name,
Folgen können unerlaubte Transaktionen, Schulden, negative Auskünfte bei Auskunfteien, Schwierigkeiten bei Kontoeröffnung und behördliche Probleme sein.
Erkennung und Prävention: Verdächtige Kontoaktivitäten, unerwartete Mahnungen oder Anfragen von Kreditgebern weisen auf Identitätsdiebstahl hin. Prävention
Was tun bei Verdacht: Banken sofort informieren, Karten sperren, Polizei benachrichtigen. Bei Verdacht Behörden informieren; Schufa-Sperrung
Rechtlicher Rahmen: Datenschutzgesetze wie die EU-DSGVO (DSGVO) schützen personenbezogene Daten. Nationale Regelungen wie das Bundesdatenschutzgesetz ergänzen.