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IDGenerierung

IDGenerierung bezeichnet den Prozess der Erzeugung eindeutiger Kennungen, die Objekte, Transaktionen, Benutzer oder Sitzungen in Informationssystemen eindeutig identifizieren. Zu den zentralen Zielen gehören globale Eindeutigkeit, Skalierbarkeit über Systeme hinweg, definierte Identifikator-Längen und der Schutz vor Rückschlüssen auf sensible Informationen.

Bei zentralen Architekturen erfolgt die Generierung oft durch eine zentrale Komponente oder Datenbanksequenzen; diese Lösungen sind

Verteilte Generierung verwendet unabhängige Formate wie UUIDs, ULIDs, KSUIDs, Snowflake-ähnliche IDs oder NanoID, um Kollisionen ohne

Wichtige Überlegungen betreffen Sicherheit, Datenschutz und Obfuskation, Performance, Speicherformat (Text vs. Binär) sowie Kolisionsmanagement. Typische Einsatzfälle

einfach
umzusetzen,
können
jedoch
in
verteilten
Systemen
zu
Koordinations-
oder
Skalierungsproblemen
führen.
zentrale
Koordination
zu
vermeiden.
UUIDs
nach
RFC
4122
sind
weit
verbreitet;
Version
4
basiert
auf
Zufallszahlen,
Version
1
auf
Zeit
und
MAC.
UUIDs
sind
global
eindeutig,
allerdings
lang
und
oft
nicht
sinnvoll
sortierbar.
ULID
und
KSUID
bieten
zeitbasierte,
lexikographisch
sortierbare
IDs
mit
kompakterer
Darstellung;
ULID
nutzt
Base32,
KSUID
ähnliche
Struktur.
Snowflake-ähnliche
Systeme
mischen
Zeitstempel,
Maschinencode
und
Sequenz,
um
sortierbare,
skalierbare
ID-Generierung
in
verteilten
Umgebungen
zu
ermöglichen.
NanoID
erlaubt
sehr
kurze,
anpassbare,
URL-sichere
IDs.
umfassen
Primärschlüssel
in
relationalen
Datensätzen,
Transaktions-
oder
API-Tokens,
Dateinamen,
Sitzungs-
oder
Zugriff-IDs.