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Hydraulikzylinder

Der Hydraulikzylinder ist ein linear wirkender Antrieb, der aus einem Zylindergehäuse, einem Kolben, einer Kolbenstange und Endplatten besteht. Druckflüssigkeit, in der Regel Hydrauliköl, übt auf den Kolben eine Kraft aus, wodurch eine lineare Bewegung entsteht. Hydraulische Zylinder arbeiten mit einem inkompressiblen Medium, wodurch sich Kraft und Bewegung gut regeln lassen, insbesondere durch Ventile, Pumpen und Leitungssysteme.

Der Aufbau umfasst Zylinderrohr, Kolben mit Dichtungen, Kolbenstange samt Dichtung und Wischergummi, Endplatten und Anschlüsse für

Als Betriebsmedien dienen mineralölbasierte Hydrauliköle oder synthetische Öle; wasserbasierte Flüssigkeiten kommen seltener zum Einsatz. Typische Betriebsdrücke

Hydraulikzylinder finden Anwendung in Maschinenbau, Fertigung, Presse- und Montagetechnik, Bau- und Landwirtschaft sowie der Robotik. Zu

Wartung und Sicherheit: regelmäßige Kontrolle von Leckagen und Verschleiß, Austausch von Dichtungen, Filterwechsel und Sauberkeit der

Zu-
und
Rückfluss.
Typische
Dichtungen
sind
Kolbenringe
und
Stangen-Dichtungen.
Zylinder
können
als
Tie-Rod-
oder
geschweißte
Bauweise
ausgeführt
werden;
einseitig
wirkende
Zylinder
nutzen
nur
eine
Druckseite,
Doppelwirkende
erhalten
Kraft
von
beiden
Seiten.
liegen
im
industriellen
Bereich
von
etwa
5
bis
250
bar,
in
mobilen
Systemen
oft
180
bis
350
bar.
Höhere
Drücke
sind
in
Spezialanwendungen
oder
Prüfsystemen
möglich.
den
Vorteilen
zählen
hohe
Kraft
bei
vergleichsweise
geringer
Bauhöhe,
stufenlose
Regelbarkeit
der
Geschwindigkeit
und
gute
Lastübertragung.
Nachteile
sind
Leckagen,
Abhängigkeit
von
sauberem
Öl
und
Wartungsbedarf
der
Dichtungen.
Hydraulikflüssigkeit.
Überdrucks-
und
Sicherheitsvorkehrungen
schützen
vor
Zersetzung
oder
Bruch.
Die
Auswahl
des
Zylinders
erfolgt
anhand
Hub,
Kraftbedarf,
Montagemöglichkeiten
und
Einsatzbedingungen.