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Hybridität

Hybridität bezeichnet die Eigenschaft, aus Bausteinen unterschiedlicher Herkunft zusammengesetzt zu sein oder unterschiedliche Elemente zu einer Einheit zu verbinden. Der Begriff wird in Natur- und Geisteswissenschaften verwendet, um Mischformen zu beschreiben, bei denen Merkmale mehrerer Systeme gleichzeitig vorhanden bleiben oder interagieren.

In der Biologie entsteht Hybridität durch Hybridisierung, etwa bei Kreuzungen zwischen Arten oder Unterarten. Hybride können

In der Linguistik bezieht sich Hybridität auf Sprachkontakt und Mischformen von Sprachen: Lehnwörter, Code-Switching oder hybriden

In der Kulturwissenschaft bezeichnet Hybridität die Vermischung kultureller Praktiken, Identitäten und Räume. In postkolonialen Debatten wird

In Technik und Materialwissenschaft beschreibt Hybridität Mischformen technischer Systeme und Materialien, zum Beispiel Hybridwerkstoffe oder Hybridfahrzeuge,

neue
Merkmale
zeigen
oder
Vorteile
wie
Heterosis
aufweisen,
haben
aber
oft
Reproduktionsbarrieren
oder
Fruchtbarkeitsprobleme.
Varietäten
wie
Pidgin-
und
Kreolsprachen,
die
Merkmale
verschiedener
Sprachen
kombinieren.
Hybridität
oft
als
Prozess
der
Überschreitung
festgefügter
Herkunftsgrenzen
gesehen;
Kritiker
weisen
auf
Verallgemeinerungen
oder
Ungleichgewichte
hin.
die
Funktionsprinzipien
verschiedener
Antriebe
kombinieren.