Home

Hochschulreife

Die Hochschulreife ist der in Deutschland gebräuchliche Oberbegriff für die Hochschulzugangsberechtigung. Sie bestätigt, dass eine Person die schulische Voraussetzung erfüllt, um an Hochschulen zu studieren. Es gibt verschiedene Formen, die unterschiedliche Studienzugänge eröffnen: Die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) berechtigt grundsätzlich zur Aufnahme aller Studiengänge; Die Fachhochschulreife dient dem Zugang zu Fachhochschulen (und in einigen Fällen zu bestimmten Studienrichtungen an Universitäten); Die fachgebundene Hochschulreife schränkt den Studienzugang auf bestimmte Fächer ein.

Der Weg zur Allgemeinen Hochschulreife führt typischerweise über das Gymnasium und die Abschlussprüfungen der Oberstufe. In

Historisch entwickelte sich die Hochschulreife im 19. Jahrhundert als standardisierte Zugangsberechtigung für Hochschulen. Gegenwärtig liegt die

Deutschland
sind
die
Anforderungen
und
der
Ablauf
Ländersache;
in
der
Regel
umfasst
die
Qualifikationsphase
(Oberstufe)
Kurse
in
Kernfächern,
gefolgte
Abiturprüfungen
in
mehreren
Fächern,
teils
schriftlich
und
teils
mündlich.
Die
genauen
Fächerwahl,
Prüfungstermine
und
Zulassungsvoraussetzungen
unterscheiden
sich
von
Bundesland
zu
Bundesland.
Die
Fachhochschulreife
entsteht
durch
den
Besuch
einer
Fachoberschule
oder
Berufsoberschule
und
beinhaltet
oft
eine
Praxisphase;
sie
ermöglicht
in
der
Praxis
den
Zugang
zu
Fachhochschulen,
nicht
automatisch
zu
Universitäten.
Zuständigkeit
bei
den
Kultus-
bzw.
Bildungsministerien
der
Länder,
wodurch
Ablauf,
Prüfungsformen
und
Zulassungskriterien
variieren.
In
der
Schweiz
und
Österreich
bestehen
vergleichbare
Qualifikationen
(Matura),
die
jedoch
eigenständig
organisiert
sind
und
andere
Zulassungsmodalitäten
haben.