Hochdruckhomogenisierung
Hochdruckhomogenisierung, auch Hochdruckhomogenisierung, ist ein industrielles Verfahren zur feinen Zerkleinerung von Dispersionen, insbesondere zur Stabilisierung von Emulsionen durch Reduktion der Tröpfchengröße. Dabei wird eine Flüssigkeit mit hohem Druck durch eine enge Düse oder ein Ventil gepresst, wodurch Scherkräfte, Kavitation und Turbulenz entstehen. Diese mechanischen Kräfte zerkleinern vorhandene Phasen und verbessern die Grenzschicht zwischen den Bestandteilen, was zu einer stabileren Emulsion führt.
Typische Drücke liegen je nach Anwendung im Bereich von etwa 50 bis 350 MPa. Häufige Anwendungen finden
Wichtige Parameter sind Druck, Temperatur, Viskosität der Phasen und die Rezepturbestandteile. Vor der Hochdruckhomogenisierung werden oft
Vorteile sind eine verbesserte Stabilität, feinere Texturen und besserer Geschmack oder Bioverfügbarkeit. Zu den Einschränkungen gehören