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Hochdruckhomogenisierung

Hochdruckhomogenisierung, auch Hochdruckhomogenisierung, ist ein industrielles Verfahren zur feinen Zerkleinerung von Dispersionen, insbesondere zur Stabilisierung von Emulsionen durch Reduktion der Tröpfchengröße. Dabei wird eine Flüssigkeit mit hohem Druck durch eine enge Düse oder ein Ventil gepresst, wodurch Scherkräfte, Kavitation und Turbulenz entstehen. Diese mechanischen Kräfte zerkleinern vorhandene Phasen und verbessern die Grenzschicht zwischen den Bestandteilen, was zu einer stabileren Emulsion führt.

Typische Drücke liegen je nach Anwendung im Bereich von etwa 50 bis 350 MPa. Häufige Anwendungen finden

Wichtige Parameter sind Druck, Temperatur, Viskosität der Phasen und die Rezepturbestandteile. Vor der Hochdruckhomogenisierung werden oft

Vorteile sind eine verbesserte Stabilität, feinere Texturen und besserer Geschmack oder Bioverfügbarkeit. Zu den Einschränkungen gehören

sich
in
der
Lebensmittelindustrie
(Milch,
Sahne,
Saucen,
Getränke),
der
Pharma-
und
Kosmetikindustrie
(Nanosuspensionen,
cremige
Formulierungen)
sowie
in
der
chemischen
Industrie.
Die
Anlage
besteht
aus
einer
Hochdruckpumpe,
einem
Ventil-
oder
Düsenbereich
sowie
gegebenenfalls
einem
Rückführungssystem.
In
der
Praxis
erfolgen
oft
mehrere
Passagen
oder
mehrere
Stufen,
um
eine
gewünschte
Feinheit
zu
erreichen.
Temperaturmanagement
ist
wichtig,
da
durch
Reibung
Wärme
entsteht.
Voremulsionen
erzeugt,
und
anschließend
Qualitätskontrollen
wie
Tröpfchengrößenverteilung
durchgeführt.
Varianten
umfassen
Ventiltypen
mit
verschiedenen
Durchlässen
und
mehrstufige
Systeme;
Mikrofluidisierung
ist
eine
verwandte
Technik,
die
sehr
feine
Strukturen
erzeugt.
hoher
Energieaufwand,
Kosten,
potenzielle
Denaturierung
empfindlicher
Substanzen
durch
Hitze
sowie
Material-
und
Wartungsanforderungen.