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Hitzeverhalten

Hitzeverhalten beschreibt, wie ein System auf die Zufuhr oder den Entzug von Wärme reagiert. Es umfasst Temperaturverlauf, Wärmeaufnahme, Wärmekapazität, Wärmeleitung, Wärmeausdehnung und mögliche Phasenänderungen. Das Verhalten hängt von Material, Struktur und Umgebung ab und ist zentral für Thermik, Materialwissenschaft und Technik.

Zentrale Größen sind Temperatur T, zugeführte Wärme Q und Wärmekapazität C. Die spezifische Wärmekapazität c gibt

Wärmeleitung beschreibt den Wärmetransport durch Stoffe. In Metallen dominiert der Elektronentransport, in Nichtmetallen Phononen. Der Wärmeleitkoeffizient

Thermische Ausdehnung bedeutet, dass sich Materialien bei Erwärmung ausdehnen. Der lineare Ausdehnungskoeffizient α beschreibt die relative Längenänderung

Messmethoden zur Charakterisierung umfassen DSC (Differential-Scanning-Kalorimetrie) zur Bestimmung der spezifischen Wärme und latenter Wärme, TGA (Thermogravimetrie)

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an,
wie
viel
Wärme
nötig
ist,
um
die
Temperatur
eines
Stoffes
pro
Masse-
oder
Stoffeinheit
zu
erhöhen.
Bei
Phasenwechseln
wie
Schmelzen
oder
Gefrieren
wird
zusätzliche
latente
Wärme
aufgenommen
bzw.
freigesetzt,
während
die
Temperatur
kurzzeitig
konstant
bleibt.
k
(oder
λ)
charakterisiert,
wie
gut
ein
Material
Wärme
führt.
Die
Temperaturverteilung
in
einem
Körper
ergibt
sich
aus
dem
Wärmestrom
und
der
Geometrie,
gemäß
dem
Fourier-Gesetz.
pro
Kelvin.
Abweichungen
in
α
können
zu
Spannungen,
Verformungen
oder
Delamination
führen,
besonders
bei
schnellen
Temperaturwechseln
oder
gemischten
Materialien
(Composite).
für
Masseveränderungen
mit
Temperatur
sowie
Dilatometer
zur
Messung
der
Ausdehnung.