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Herstellungsbetrieben

Herstellungsbetriebe bezeichnet wirtschaftliche Einheiten, deren primäre Aufgabe in der Transformation von Rohstoffen, Vorprodukten oder Baugruppen in fertige Güter besteht. Im Gegensatz zu Dienstleistungsbetrieben liefern sie greifbare Ergebnisse in Form von physischen Produkten. Herstellungsbetriebe finden sich in vielen Branchen, darunter Automobil, Elektronik, Lebensmittel, Chemie, Textil sowie Maschinen- und Anlagenbau. Sie können sowohl kleine Familienbetriebe als auch große multinationale Konzerne umfassen.

Typisch sind verschiedene Produktionssysteme: Fertigungsstraßen, diskrete Montageprozesse oder prozessbasierte, kontinuierliche Abläufe. Sie unterscheiden sich oft nach

Wirtschaftlich tragen Herstellungsbetriebe wesentlich zur Wertschöpfung, Beschäftigung und Exportfähigkeit bei. Ihre Leistung wird durch Kennzahlen wie

Fertigungstypen
wie
diskreter
Fertigung
(Einzelteile,
Montage)
versus
Prozessfertigung
(chemische
oder
lebensmittelbezogene
Prozesse).
Ebenso
gibt
es
Serien-,
Meng-
und
Einzelproduktion.
Unternehmensformen
reichen
von
make-to-stock
über
make-to-order
bis
hin
zu
Hybridmodellen;
manche
Betriebe
arbeiten
auch
als
Auftragshersteller
(Contract
Manufacturer).
Produktivität,
Ausschussrate,
Durchsatz
und
Liefertreue
gemessen.
Zunehmend
spielen
Automatisierung,
Digitalisierung
und
Industrie
4.0
eine
Rolle,
etwa
durch
vernetzte
Maschinen,
Sensorik
und
digitale
Systeme.
Umwelt-
und
Arbeitsschutzauflagen,
Nachhaltigkeitsziele
sowie
Effizienzprogramme
beeinflussen
Investitionsentscheidungen,
Betriebsführung
und
Standortentscheidungen.