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HardwareValidierung

Hardwarevalidierung ist der systematische Prozess, der sicherstellt, dass ein Hardwareprodukt den festgelegten Anforderungen und den Bedürfnissen der Anwender in der vorgesehenen Einsatzumgebung entspricht. Sie wird oft von der Verifikation unterschieden: Verifikation prüft, ob das Produkt gemäß Spezifikation umgesetzt wurde, während Validierung prüft, ob es das richtige Produkt für den vorgesehenen Zweck ist.

Typische Aktivitäten umfassen Planung, Anforderungsanalyse, Testdesign, sowie Durchführung von Funktionsprüfungen, Integrations- und Systemtests. Dazu kommen Umwelt-

Der Umfang variiert je nach Branche; in der Automobil- und Medizintechnik gelten oft strengere Normen wie ISO

Ziel der Hardwarevalidierung ist es, Risiken zu minimieren, die Zuverlässigkeit zu belegen und eine konsistente Produktfreigabe

und
Alterungstests
(z.
B.
thermische
Belastung,
Vibration,
Feuchtigkeit),
elektrische
und
elektromagnetische
Prüfungen,
Zuverlässigkeits-
und
Lebensdauerprüfungen
sowie
Sicherheits-
und
Compliance-Checks.
In
eingebetteten
Systemen
kommen
Hardware-in-the-Loop-Tests
(HIL)
und
Simulationen
zum
Einsatz.
Mess-
und
Kalibriermethoden
sichern
die
Messgenauigkeit,
und
die
Ergebnisse
werden
dokumentiert
und
nachverfolgt.
26262,
IEC
62304,
IEC
60601,
während
allgemeine
Qualitätsmanagementansätze
wie
ISO
9001
herangezogen
werden.
Validierung
erfolgt
häufig
am
Ende
eines
Entwicklungszyklus
oder
in
Gate-Reviews
und
dient
der
Freigabe
für
Produktion
oder
Markteinführung.
Risiken
werden
durch
Validierungspläne,
Abweichungsmanagement
und
Änderungssteuerung
adressiert.
sicherzustellen.
Die
Praxis
erfordert
enge
Zusammenarbeit
zwischen
Entwicklung,
Produktion,
Qualitätssicherung
und
Kundenspezifikationen;
der
Dokumentationsaufwand
ist
hoch,
um
Audit-
und
Regressionsanforderungen
zu
erfüllen.