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Halbleiterspeichern

Halbleiterspeicher sind Speicherbausteine, die auf Halbleitertechnologie basieren und zur Speicherung von binären Informationen in digitalen Systemen dienen. Sie unterscheiden sich durch Speicherdauer, Zugriffsgeschwindigkeit, Energieverbrauch und Lebensdauer und bilden eine zentrale Schicht der Speicherhierarchie von Computersystemen.

Sie werden grob in flüchtige und nichtflüchtige Speicher unterteilt. Flüchtiger Speicher behält Daten nur bei Stromversorgung;

Flüchtiger Speicher umfasst vor allem DRAM (Dynamic RAM) und SRAM (Static RAM). DRAM speichert Ladung in Kondensatoren

Nichtflüchtiger Speicher umfasst Flash-Speicher (NOR- und NAND-Architektur), EEPROM und fortgeschrittene Technologien wie MRAM (magnetischer RAM), ReRAM

Technische Eigenschaften umfassen Kapazität, Zugriffsgeschwindigkeit, Endurance, Schreibe-/Lesezyklen und Kosten pro Bit. Die Herstellung erfolgt als integrierte

In der Praxis treiben Halbleiterspeicher die Speicherhierarchie voran: SRAM dient als schneller Cache, DRAM als Hauptspeicher,

nichtflüchtiger
Speicher
speichert
Daten
dauerhaft.
und
erfordert
regelmäßiges
Refresh,
was
Energieverbrauch
und
Latenz
beeinflusst.
SRAM
nutzt
Flip-Flops
und
ist
schneller,
dichter,
aber
größer
und
teurer
pro
Bit,
daher
meist
als
Cache
verwendet.
(ressistiver
RAM)
und
Phase-Change
Memory.
Flash
wird
häufig
in
SSDs,
USB-Sticks
und
eingebetteten
Systemen
eingesetzt;
NAND
bietet
hohe
Dichte,
NOR
direkten
Codezugriff.
Neue
Technologien
adressieren
Endurance,
Latenz
und
Skalierbarkeit,
oft
in
3D-Architekturen
wie
3D-NAND.
Schaltung
auf
Siliziumbasis;
fortschrittliche
Verfahren
nutzen
Mehrlagigkeit
und
unterschiedliche
Materialsysteme,
um
Dichte
und
Leistung
zu
steigern.
Flash-basierte
Speichermedien
als
nichtflüchtiger
Langzeitspeicher.
Zukünftige
Entwicklungen
fokussieren
Hybridsysteme
und
neue
Speichertechnologien
wie
compute-in-memory.