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Haferflocken

Haferflocken sind ein Produkt aus dem Haferkorn (Avena sativa), das durch Dämpfen, Plätten und Trocknen der Körner hergestellt wird. Sie gehören zu den verbreitetsten Frühstückslebensmitteln in Deutschland und anderen Teilen Europas und werden häufig als Porridge, Müsli oder Zutat in Backwaren verwendet.

Es gibt verschiedene Flockenarten, die sich in Größe und Zubereitungszeit unterscheiden. Grobe Haferflocken (großblattig) brauchen länger

Nährwerte und gesundheitliche Aspekte: Pro 100 g liefern Haferflocken rund 60 g Kohlenhydrate, etwa 10 g Ballaststoffe

Verwendung: Haferflocken dienen als Frühstücksbrei, werden aber auch in Backwaren (Haferkekse, Brot), Müslimischungen und Pfannkuchen eingesetzt.

Lagerung: Trocken, kühl und lichtgeschützt lagern; ungeöffnet mehrere Monate haltbar. Geöffnete Packungen sollten in gut verschlossenem

zum
Aufkochen,
mittlere
Sorten
liegen
dazwischen,
feine
oder
zarte
Haferflocken
sind
schneller
weich.
Instant-
oder
Schnellhaferflocken
sind
vorgekocht,
schonend
getrocknet
und
benötigen
nur
kurze
Garzeiten.
(einschließlich
Beta-Glucane),
rund
12–13
g
Eiweiß
und
6–7
g
Fett.
Durch
den
Ballaststoffgehalt
können
Blutzuckeranstieg
verlangsamen
und
das
Sättigungsgefühl
fördern.
Haferflocken
sind
glutenarm;
sie
selbst
enthalten
kein
Gluten,
können
aber
bei
der
Verarbeitung
mit
glutenhaltigen
Produkten
kontaminiert
sein.
Zertifizierte
glutenfreie
Produkte
vermeiden
dieses
Risiko.
Beim
Kochen
empfiehlt
sich
grob
geschlagenes
Verhältnis
von
etwa
1
Teil
Haferflocken
zu
2
Teilen
Wasser
oder
Milch;
je
nach
Sorte
variieren
Garzeiten
von
wenigen
Minuten
bis
zu
etwa
15
Minuten.
Behälter
aufbewahrt
werden,
um
Feuchtigkeit
und
Schädlingsbefall
zu
vermeiden.