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HSSWerkzeuge

HSS-Werkzeuge sind Werkzeuge aus Hochgeschwindigkeitsstahl, einer Gruppe legierter Stähle, die sich durch hohe Warmhärte und Zähigkeit auszeichnen. Sie wurden entwickelt, um beim Schneiden hohe Temperaturen zu tolerieren und längere Standzeiten bei Metallbearbeitung zu ermöglichen. Typische Anwendungen finden sich in der Metallbearbeitung, wo verschleißfeste Schneidkanten gefordert sind.

Zusammensetzung und Varianten: Traditionelles HSS basiert auf Eisen mit Zusätzen wie Wolfram, Molybdän, Chrom, Vanadium und

Eigenschaften: HSS behält seine Härte bei den beim Schneiden entstehenden Temperaturen und bietet gute Zähigkeit, wodurch

Anwendungen: HSS-Werkzeuge kommen in Bohrern, Fräsern, Meißeln, Reibahlen sowie in Gewindebohrern und anderen Schneidwerkzeugen zum Einsatz.

Vor- und Nachteile: Vorteile sind Zähigkeit, Nachschärfbarkeit, Kosteneffizienz und breite Verfügbarkeit. Nachteile gegenüber härteren Werkstoffen wie

Kohlenstoff.
Typische
Sorten
sind
gewöhnliches
HSS
(z.
B.
M2,
M42)
sowie
modernes
pulvermetallurgisch
hergestelltes
HSS
(PM-HSS).
PM-HSS
weisen
eine
feinere
Mikrostruktur
und
höhere
Verschleißfestigkeit
auf,
was
sie
besonders
für
höhere
Schnittgeschwindigkeiten
und
längere
Standzeiten
geeignet
macht.
Kanten
nicht
leicht
brechen.
Härtewerte
liegen
typischerweise
im
Bereich
von
ca.
60–65
HRC;
PM-HSS
können
noch
höhere
Verschleißfestigkeit
und
Standzeiten
erreichen.
HSS
lässt
sich
relativ
einfach
nachschärfen.
Sie
sind
vielseitig
einsetzbar
in
der
Metallbearbeitung,
insbesondere
beim
Zerspanen
von
Stahl,
Guss
sowie
bei
Arbeiten
in
Holz
und
Kunststoffen,
wo
moderates
bis
mittleres
Schneidtempo
ausreichend
ist.
Carbide
bei
sehr
hohen
Geschwindigkeiten
oder
extremer
Verschleißbelastung:
geringere
Verschleißfestigkeit
und
oft
längere
Standzeiten.
Herstellung
erfolgt
durch
Wärmebehandlung;
PM-HSS
nutzt
Pulvermetallurgie.