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Grundlogik

Grundlogik ist ein Begriff aus der deutschsprachigen Logik- und Philosophiewissenschaft, der ein Gebiet bezeichnet, das sich mit den Grundlagen der Logik und der Mathematik befasst. Im Mittelpunkt stehen formale Sprachen, ihre Syntax und Semantik, logische Folgerung sowie die Beziehung zwischen formalen Regeln und ihrer Bedeutung. Ziel ist es, die Prinzipien logischen Denkens zu klären und zu untersuchen, wie aus formalen Regeln mathematische Aussagen abgeleitet werden können.

Historisch geht der Fokus der Grundlogik auf die Anfänge der Beweistheorie und die Grundlagenforschung der Mathematik

Zu den Kernbereichen der Grundlogik gehören die Axiomatisierung formaler Sprachen (Propositional-, Prädikaten- und höhere Logik), ihre

Im deutschsprachigen Raum wird der Begriff gelegentlich synonym mit Grundlagenlogik oder logischer Grundlagenforschung verwendet. Grundlogik bleibt

zurück.
Sie
ist
eng
verbunden
mit
dem
Hilbert‑Programm,
dem
Streben
nach
Axiomatisierung,
Vollständigkeit
und
Konsistenz,
und
mit
den
philosophischen
Positionen
Formalismus,
Logizismus
und
Intuitionismus.
Wichtige
Entwicklungen
umfassen
Beweistheorie,
Semantik,
Modelltheorie
und
die
Gödel‑Theoreme,
die
Grenzen
formaler
Systeme
zeigen.
Semantik,
die
Meta‑Logik
(Beweistheorie)
sowie
Modelltheorie,
Typentheorie
und
Grundlagen
der
Mathematik.
Sie
verbindet
philosophische
Fragen
mit
methodischen
Werkzeugen
der
Mathematik
und
der
Informatik
und
dient
als
theoretische
Grundlage
für
formale
Verifikation,
Programmiersprachen-Semantik
und
automatischen
Beweisen.
damit
ein
zentraler
Terminus
in
der
theoretischen
Logik,
der
die
Struktur
logischer
Systeme,
deren
Begründung
und
ihre
Grenzen
untersucht.